Erstes Service Pack für Microsoft Office 2013

Das jetzt veröffentlichte SP1 für die aktuelle Microsoft-Office-Programmfamilie umfasst diverse Neuerungen bei Touch, Stabilität und Sicherheit sowie alle bisherigen Einzel-Updates.

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Von
  • Dorothee Wiegand

Seit dem gestrigen Dienstag steht für das aktuelle Microsoft Office ein erstes Service Pack zum Download bereit, und zwar in einer 32-Bit-Version und in einer 64-Bit-Version. Das umfassende Update enthält Fehlerbereinigungen und Verbesserungen nicht nur für die Bürosuite Office 2013, sondern auch für SharePoint 2013 und Exchange Server 2013. Für die 32-Bit-Version von Office ist das Servicepack rund 650 MByte groß, das Update für die 64-Bit-Version bringt es auf knapp 800 MByte. Anwender, die ein Office 2013 im Einsatz haben, will der Hersteller nach und nach innerhalb der kommenden 30 Tage über die Verfügbarkeit des Updates informieren.

Laut Office Blog erhöht das Service Pack die Stabilität und Sicherheit der Office-Programme und verbessert die Kompatibilität mit Windows Server 2012 R2 und vor allem Windows 8.1; hier geht es auch um Neuerungen bei der Nutzung per Touch. Eine im Web verfügbare Liste im Excel-Format nennt einzelne Ergänzungen und Korrekturen. Demnach gibt es 7 Verbesserungen, die alle Office-Teile gemeinsam betreffen, beispielsweise für das digitale Signieren von Office-Dokumenten oder das Einbetten von Grafikdateien im EPS-Format.

Weitere Änderungen betreffen einzelne Komponenten der Programmfamilie. Die Liste nennt 44 einzelne Punkte für SharePoint, des weiteren Änderungen speziell bei Word (36), Microsoft Project (36), Outlook (35), Excel (14), Visio (4) und Publisher (2).

Das SP1 umfasst alle zuvor veröffentlichten Updates für Microsoft Office. Die kürzlich verkündete Namensänderung des eigenen Cloud-Dienstes findet sich auch im Update wieder: SkyDrive Pro heißt nach dem Update auch innerhalb des Programms OneDrive for Business. (dwi)