Einstiegsserver mit SPARC64-Quadcore-Prozessor

Mit dem SPARC Enterprise Server M3000 erweitern Sun, Fujitsu und Fujitsu Siemens die gemeinsame Enterprise-Linie um einen Einstiegsserver mit Fujitsus neuem Quadcore-Prozessor SPARC64-VII.

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Von
  • Andreas Stiller

SPARC Enterprise Server M3000 mit SPARC64-VII-Quadcore-Prozessor

(Bild: Sun)

Mit dem SPARC Enterprise Server M3000 erweitern Sun, Fujitsu und Fujitsu Siemens die gemeinsame Enterprise-Linie um einen Einstiegsserver. Zum Einsatz kommt Fujitsus neuer Quadcore-Prozessor SPARC64-VII (Codename Jupiter).

Wie auch bei den großen im Sommer eingeführten Server-Kollegen bis hin zum 64-Prozessor-System M9000 ist die Quadcore-Bestückung alternativ zum Dualcore SPARC64-VI. Im M3000 arbeitet der Jupiter-Prozessor mit einem Takt von 2,52 GHz bei einer maximalen DDR2-Speicherkapazizät von 32 GByte. Er bietet zweifaches simultanes Multithreading (SMT), besitzt zwei 64 KByte große L1-Caches und einen gemeinsamen L2-Cache von 5 MByte.

Der 2U-Server verbraucht maximal 470 Watt und ist mit 47 dbA für Server als durchaus leise einzustufen. Mit 825 Usern (4130 SAPS) beim SAP-SD-Benchmark (ASCII) liegt er etwa gleichauf mit dem Intel-Quadcore X3210 im IBM System x3250, der mit 850 in der SAP-Liste verzeichnet ist. Das M3000-System mit SPARC64-VII wird in Deutschland ab 12.300 Euro (mit 4 GByte Speicher und 2 × 146 GByte SATA) plus Mehrwertsteuer angeboten (as)