Blackberry Storm: Käuferansturm legt Website lahm

Der US-Mobilfunkabieter Verizon war dem Andrang zum Verkaufsstart des neuen Blackberry nicht gewachsen.

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Von
  • Sven Hansen

Das Kundeninteresse zum Verkaufsstart des Blackberry Storm führte am Freitag zum Zusammenbruch des Online-Shops des US-Mobilfunkanbieters Verizon, so US-amerikanische Agenturberichte. Auch Verizon-Geschäftsstellen waren von dem Systemausfall betroffen. Vor einer New Yorker Filiale musste die Polizei Berichten zufolge einschreiten, um eine Gruppe von 200 enttäuschten Kunden zu beruhigen. Sie hatten zuvor stundenlang vergeblich angestanden, um eines der Geräte zu ergattern.

Mit dem Storm bietet Herstellerfirma Research in Motion (RIM) erstmals ein Blackberry-Gerät an, das sich ausschließlich über ein Touch-Display mit 480 x 360 Bildpunkten bedienen lässt. Gleichzeitig bietet das Unternehmen mit dem sogenannten Application Center einen neuen Vertriebsweg für Blackberry-Software an, der – ähnlich Apples App Store – das mobile Herunterladen und Installieren von Anwendungen erlaubt. In Deutschland ist das Blackberry Storm zunächst nur über Vodafone erhältlich. Ohne Vertrag kostet es 480 Euro. (sha)