Tastaturen: Der Lautstärke-Vergleich

Je nach der verwendeten Technik klingen Tastaturen sehr unterschiedlich. Scherentasten klingen leiser, aber heller als Membrantasten; die Lärmentwicklung von Cherry-Switches geht je nach Typ und Dämpfung weit auseinander. Ein akustischer Vergleich der Tastaturen aus dem Test in c't 21/14 klärt die Details.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Gerald Himmelein

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Die Tastaturen des Tests in c't 21/14 lassen sich in Gruppen einteilen: Membrantechnik verschleißt relativ schnell und wird dann immer lauter. Scherentechnik ist stabil, der flache Anschlag aber nicht jedermanns Sache. Cherry-MX-Schalter sind laut, aber solide. Cherry-Nachbauten ähneln den Originalen stark. Matias und Topre verbauen spezielle Schalter mit eigener Technik. Außer Konkurrenz haben wir eine Tastatur mit Buckling-Spring-Technik aufgenommen ("IBM Model M").

Das Video blendet bei jeder folgenden Tastatur ein Dreieck ein, das den mittleren Pegel der vorangegangenen Tastatur markiert. Dies zeigt unter anderem deutlich, wie sich die Dämpfung des Logitech G710+ auf die Lärmentwicklung der braunen Cherry-Schalter auswirkt.

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Bonus: Ein Blick unter die Tasten von Membran- und Scherentastaturen.

Aufgrund ihrer einfachen Bauweise verschleißt Membrantechnik recht schnell. Viel benutzte Tasten geben stärker nach als andere und beginnen zu haken. Das zwingt zu einem härteren Anschlag, wodurch wiederum die Hände früher ermüden. Scherentechnik ist etwas solider: Hier stabilisiert eine Plastikkonstruktion die Taste. Das Ergebnis ist ein flacherer Druckpunkt mit einem präziseren Anschlag und weniger Verschleiß.

(ghi)