Document Foundation tritt der OSB Alliance bei

Die hinter der Entwicklung von LibreOffice stehende Document Foundation wird der Open Source Business Alliance beitreten. Die Organisation will damit ihre Verbindungen zu anderen Unternehmen und Organisationen im Open-Source-Bereich stärken.

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Wie Italo Vignoli auf einer Mailingliste der Document Foundation bekannt gab, tritt die hinter der Entwicklung von LibreOffice stehende Document Foundation der Open Source Business Alliance (OSBA) bei. Die Organisation will damit ihre Verbindungen zu anderen Unternehmen und Organisationen im Open-Source-Sektor stärken.

Thorsten Behrens, Vorsitzender der Document Foundation, begrüßt den Schritt. Die OSBA sei ein wichtiger Akteur für LibreOffice, sie habe mehrere Kompatibilitäts-Features wie den OOXML-Support in LibreOffice mitfinanziert.

Das 2011 gegründete deutsche Netzwerk von Unternehmen und Organisationen, die Open-Source-Software entwickeln, hat mittlerweile über 190 Mitglieder, darunter beispielsweise IBM Deutschland, der LinuxTag, die Owncloud GmbH, die Red Hat GmbH, die Suse Linux GmbH, die Univention GmbH und die Zarafa Deutschland GmbH. Mit ihrer Arbeit will die OSB Alliance die Bedingungen für Software-Entwickler und Anwender im Open-Source-Bereich verbessern und die Zusammenarbeit aller Beteiligten fördern. Eine geplante Fusion der OSB Alliance mit der Open Source Business Foundation e. V. (OSBF) scheiterte erst vor kurzem. (lmd)