Bug-Bounty-Plattform HackerOne wächst und gedeiht

Immer mehr namenhafte Firmen investieren in das Projekt HackerOne, das als Meldestelle für von Hackern entdeckten Schwachstellen fungiert. Für die nächste Stufe des Programms stehen nun rund 25 Millionen US-Dollar bereit.

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Hacker-Angriff

(Bild: dpa, Frank Rumpenhorst/Archiv)

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Die Bug-Bounty-Plattform HackerOne geht in die nächste Phase (Series B) und hat dafür rund 25 Millionen US-Dollar von verschiedenen Investoren eingesammelt. Zu den Unterstützern gehören etwa Dropbox und Yelp.

Seit dem Beginn der Series A hat HackerOne auch beim Personal aufgestockt und statt zehn Mitarbeitern zählt das Unternehmen aktuell 50. HackerOne arbeitet mit über 250 Kunden zusammen, darunter etwa Adobe, Yahoo und Twitter. Eigenen Angaben zufolge haben bis heute mehr als 1.500 Sicherheitsforscher rund 10.000 Sicherheitslücken entdeckt und wurden mit über 3,2 Millionen US-Dollar belohnt.

HackerOne wurde von ehemaligen Facebook-, Google- und Microsoft-Mitarbeitern gegründet und übernimmt für Unternehmen die Koordination von extern gemeldeten Schwachstellen. Dabei arbeiten sie eng mit vielen Hackern zusammen. (des)