Marty McFly, zurück in der Zukunft: "Straßen? Wo wir hingehen, brauchen wir keine Straßen!"

Endlich ist es soweit, wie in "Zurück in die Zukunft 2" prophezeit: Am 21. 10. 2015 landen Marty McFly und Doc Brown in der Zukunft. Regisseur Robert Zemeckis zeigte uns im 2. Teil seiner Kult-Trilogie "Zurück in die Zukunft" seine Vision von 2015.

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Hoverboard

(Bild: Universal Pictures)

Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Jan Bühler
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Die Science-Fiction-Trilogie "Zurück in die Zukunft" ist mittlerweile Kult – nicht zuletzt, weil der Drehbuchautor im zweiten Teil nicht einfach die Geschichte des Erstlings wiederholte, sondern den Zuschauer eine fantastische Zukunft zeigte.

Wir erinnern uns: Am Ende des ersten Films war Marty McFly gerade wohlbehalten ins Jahr 1985 zurückgekehrt, da entführte ihn auch schon Doc Brown in die Zukunft. Ein Zeitsprung von genau 30 Jahren.

Robert Zemeckis’ Idee war es, eine saubere und knallbunte Vision des Jahres 2015 zu entwerfen. Sie sollte sich bewusst von düsteren Zukunftsszenarien abheben, wie sie etwa der Film "Terminator" bot. Seine Interpretation ist vollgepackt mit allerlei Zukunftstechnologien, doch wo haben sich seine Visionen bewahrheitet und wo nicht? Wir machen den Realitätscheck.

Zurück in die Zukunft II im Realitätscheck (10 Bilder)

Fliegende Autos

„Straßen? Wo wir hingehen, brauchen wir keine Straßen!“, sagt Doc zu Marty und der DeLorean erhebt sich in die Lüfte. Schade, auf fliegende Autos und Himmel-Highways werden wir wohl noch einige Zeit warten müssen. Aktuell arbeitet die Autoindustrie daran, autonome Fahrzeuge marktreif zu machen.
(Bild: Universal Pictures)

Aus Anlass der "Ankunft" Marty McFlys bieten viele Kinos in deutschen Städten spezielle Filmvorführungen, oft auch als Triple-Features mit allen drei Teilen der Serie. Neben lokalen Kinos wie dem Astor Grand Cinema in Hannover und dem Zoo Palast in Berlin bieten beispielsweise die Cinemaxx-Kette oder auch die UCI-Kinos in praktisch allen ihren Kinos am 21. 10. ein Triple-Feature.

Wer's lieber zu Hause mit Freunden schaut, kann - unabhängig von DVDs oder Streaming-Diensten - beispielsweise auch die "Zurück-in-die-Zukunft"-Woche auf RTL II nutzen, in der am 21. 10. ab 20:15 Uhr der zweite Teil der Trilogie läuft. Und man kann sich natürlich auf der Zurück-in-die-Zukunft-Fansite umtun.

Es war zwar abzusehen, dass sich die Medien mit dem Thema beschäftigen würden. Dass die Redaktion der Tagesschau gleich eine eigene Nachrichtensendung produzieren würde, die die Ereignisse im Film aufgreift, überrascht dann aber doch. Zu sehen ist das Werk auf der Facebook-Seite der Tagesschau – mit der Unterschrift "Diese Nachrichten standen schonmal in der Zeitung - in einer USA Today."

Die erste Seite eben dieser aus dem Film bekannten "Hill Valley"-Ausgabe (links als Thumbnail) findet man nun ebenfalls im Internet.

Einen originellen Beitrag bringt auch das österreichischen Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit): Auf einer eigens eingerichteten Infothek-Seite sorgen demnach "Verkehrssicherheitsexpertinnen und -experten des bmvit endlich für Rechtssicherheit und beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema: Wenn ich mir ein Hoverboard kaufe, was darf ich laut den österreichischen Bestimmungen damit machen?"

Dazu passt, dass es das Hoverboard als Modell "Höva" ab heute bei IKEA zu kaufen gibt – zumindest wenn man der Anleitung auf der Facebook-Seite des Unternehmens Glauben schenkt. (nij)