iPad Pro: Ab 900 Euro in dieser Woche im Handel

Noch in der laufenden Woche soll das 12,9"-iPad in den Handel kommen. Die Bestellung von iPad Pro, Apple Pencil und Smart Keyboard ist ab dem 11. November möglich, die Euro-Preise hat Apple nun nachgeliefert.

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Tim Cook präsentiert iPad Pro

(Bild: dpa, Monica Davey)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Leo Becker

Das iPad Pro soll in der laufenden Woche in mehreren Ländern in den Handel kommen, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dies teilte Apple am Montag mit. Die Bestellung des 12,9-Zoll-iPads ist ab Mittwoch, den 11. November möglich, dies gilt auch für den Stylus "Apple Pencil" und das "Smart Keyboard". Die externe Tastatur, die über eine neue Schnittstelle in Gestalt des "Smart Connector" angebunden ist, gibt es nur mit US-Tastaturlayout.

In Deutschland veranschlagt Apple für das iPad Pro mit 32 GByte Speicherplatz (nur WLAN) knapp 900 Euro. Die 128-GByte-Ausführung mit WLAN- und Mobilfunkanbindung kostet knapp 1230 Euro. Den Europreis für das WLAN-Modell mit 128 GByte Speicherplatz hat der Hersteller bislang nicht genannt, in den USA soll es für 950 Dollar in den Handel kommen. Das iPad Pro verkauft Apple in den Farbvarianten Space-Grau, Gold und Silber. Der Preis des Apple Pencil liegt bei knapp 110 Euro, das Smart Keyboard kostet knapp 180 Euro.

iPad Pro (14 Bilder)

iPad Pro

Lange erwartet, endlich da. Laut Cook die größte iPad-Innovation seit Einführung des ersten iPads.

Das Smart Cover bietet Apple für 69 Euro an, die Silikon-Hüllen kosten 89 Euro, beide Accessoires sind wahlweise in Anthrazit oder Weiß erhältlich. Neben den hauseigenen Ladengeschäften soll das große iPad auch bei autorisierten Apple-Händlern sowie "ausgewählten Mobilfunkanbietern" erhältlich sein.

Das 12,9"-Display des iPad Pro zeigt 2732 × 2048 Bildpunkte mit der vom 9,7"-iPad gewohnten Pixeldichte von 264 ppi. Das 713 beziehungsweise 723 Gramm schwere Tablet ist mit einem A9X-Prozessor ausgerüstet, der im Vergleich zum Vorgänger A8X die 1,8-fache Prozessorleistung und die doppelte Grafikleistung bieten soll. Vermutlich stecken 4 GByte Arbeitsspeicher im iPad Pro, ein Novum für iOS-Geräte – bestätigt hat Apple dies bislang nicht.

Erste Dritt-Entwickler wie Adobe oder der Anbieter der Zeichen-App Procreate haben ihre Software bereits für das größere iPad sowie den Apple Pencil angepasst. (lbe)