In Aufbruchstimmung

Welche Arbeitgeber finden angehende Informatiker besonders attraktiv? Was erwarten sie von ihrem ersten Job nach dem Studienabschluss? Und zu welchen Zugeständnissen sind sie dafür bereit? Einige Antworten gibt das Absolventenbarometer des Trendence Instituts.

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Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Angela Meyer
Inhaltsverzeichnis

Erfolg macht sexy - und für sehr großen Erfolg gilt dies offenbar ganz besonders: Dieser Schluss drängt sich zumindest beim Blick in die neunte IT-Edition des Absolventenbarometers auf, für das von März bis Juni 4900 Informatik-Studierende an 61 deutschen Hochschulen dem Trendence Institut online anonyme Auskunft darüber gaben, was sie von ihrem ersten Job erwarten und wer ihr Wunscharbeitgeber wäre.

Unternehmen, die zwar schon seit Jahren in der hieraus ermittelten Top100-Liste sind, dabei aber in der Gunst des Nachwuchses über das Mittelfeld nicht hinauskommen, dürften in diesem Jahr besonders neidisch auf den Zweitplatzierten schauen: Die binnen nicht einmal zehn Jahren zu dem Konzern aufgestiegene Firma Google kam in diesem Jahr als Neuling in die Auswahlliste und erreichte nach SAP als neuem Spitzenreiter auf Anhieb Platz 2. Die früheren Listenersten IBM und Siemens landeten diesmal auf Platz 3 und 4. SAP verdankt seinen Spitzenplatz in der Gesamtwertung vor allem besonders häufigen Voten der Wirtschaftsinformatiker, sodass Google bei dem Teil der Studierenden, die allgemein Informatik als Studienfach angegeben haben, sogar den ersten Platz vor IBM und SAP erreicht.

Dieser Senkrechtstart von Google macht noch einmal sehr drastisch deutlich, dass man dieses Ranking ebenso wie andere nicht als absolute Bewertung aller Unternehmen interpretieren darf: Längst nicht alle, die als Arbeitgeber in Frage kämen, stehen auch in der Liste, aus der die Teilnehmer an der Umfrage zum Absolventenbarometer jedes Jahr bis zu drei Wunscharbeitgeber wählen können. Zusätzlich können die Studierenden ihrer Ansicht nach fehlende Unternehmen angeben, von denen die am häufigsten genannten im jeweils folgenden Jahr die im Vorjahr unbeliebtesten Firmen in der Auswahlliste ersetzen.

Wer nicht gleich im ersten Jahr auf der Liste stand, hat so zwar noch eine Chance dazuzukommen, aber offensichtlich kann dies selbst bei bekannten Unternehmen etwas dauern: In diesem Jahr erscheinen neben Google auch der Halbleiterkonzern Intel, der Internetprovider United Internet, der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport und der Elektronikkonzern Rohde & Schwarz erstmals in den Top100. Alle hätten sicherlich auch schon in den Vorjahren eine nennenswerte Anzahl an Stimmen bekommen.

Google ist dabei im doppelten Sinne ein Newcomer: Mit dem im April zur wertvollsten Marke der Welt gekürten Konzern taucht erstmals eine Internetfirma in der ersten Riege der Top100-Liste auf, zu der neben SAP, Microsoft und Apple so-wie den Beratungsunternehmen sd&m und Accenture zwar auch die Forschungsgesellschaften Fraunhofer und Max-Planck, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der Bundesnachrichtendienst gehören, in der sich aber vor allem altbekannte Industrienamen wie IBM, Siemens und AMD sowie BMW, Porsche, Audi und DaimlerChrysler oder Lufthansa und EADS häufen.

Welchem Arbeitgeber es wie gut gelingt, seinen Namen bei den zukünftigen Absolventen bekannt zu machen, ist aber nicht die einzige Frage, der diese Umfrage nachgeht. Auch über die Absolventen selbst und ihre Vorstellungen verrät die Studie einiges.

42 Prozent der Teilnehmer studierten allgemein Informatik und 20 Prozent Wirtschaftsinformatik. Das verbleibende gute Drittel verteilte sich auf eine Vielzahl von Spezialisierungen.

Von den Umfrageteilnehmern, die mit insgesamt knapp elf Semestern Studiendauer rechneten und im Mittel bereits seit acht Semestern dabei waren, hatten sich die meisten noch für einen Diplomstudiengang eingeschrieben, während knapp elf Prozent einen Bachelor- und knapp vier Prozent einen Masterabschluss anstrebten.

Um die in der Europäischen Union vereinbarte Vereinheitlichung der Bildungsabschlüsse zu erreichen, treibt Deutschland seit einigen Jahren die Umstellung auf die aufeinander aufbauenden Bachelor- und Masterabschlüsse voran [1]. Der meist in nur drei Jahren erreichbare Bachelor soll zukünftig der für das Berufsleben qualifizierende Standardabschluss sein. Nach wie vor ist dies auch in der Informatik nicht unumstritten: Kritiker halten den Bachelor für viele Jobs nicht für ausreichend und befürchten, dass sich zu viele Studierende mit einem Bachelor begnügen werden - wozu die Zulassungsbeschränkung zu der geringeren Anzahl an Masterstudienplätzen ebenso beitragen werde wie die in vielen Bundesländern durch die Studiengebühren gestiegenen Kosten für das Studium.

In der Tat scheint vor allem Letzteres allen Beteuerungen der Landesregierungen zum Trotz ein Kriterium zu sein: Diejenigen Studierenden, die sich gegen einen Master entscheiden wollen, gaben in der Umfrage zwar als wichtigsten Grund einen möglichst schnellen Berufseinstieg an. Knapp die Hälfte ließ sich aber auch von der zusätzlichen finanziellen Belastung abschrecken, während nur 16 Prozent in der Zulassungsbeschränkung eine Hürde sa hen. Die Masteraspiranten hatten dagegen vor allem die langfristigen Karrieremöglichkeiten und den Erwerb von vertieftem Fachwissen im Blick. Immerhin ein Drittel befürchtete aber auch eine mangelnde Anerkennung des Bachelorabschlusses in der Wirtschaft.

Nur 15 Prozent der durchschnittlich 25 Jahre alten Umfrageteilnehmer waren weiblich, was nach wie vor in etwa dem Anteil an den Informatik Studierenden entspricht. Die Frauen, die sich für die Informatik entschieden haben, setzen nicht nur etwas andere Prioritäten bei den Wunscharbeitgebern: Auf ihren Favoriten Siemens folgen SAP, IBM, Fraunhofer und Google. Sie zeigten bei der Umfrage auch eine größere Skepsis gegenüber ihren Chancen auf dem Arbeitsmarkt als ihre männlichen Kommilitonen.

So gehen 51 Prozent der Frauen gegenüber 36 Prozent der Männer weiterhin von Problemen bei der Jobsuche aus. Im Schnitt schätzen sie, dass sie nach ihrem ersten Job fünf Monate suchen und dafür 29 Bewerbungen schreiben müssen, während die Männer hoffen, nach vier Monaten und 21 Bewerbungen erfolgreich zu sein. Das von den angehenden Informatikerinnen im Schnitt erwartete Einstiegsgehalt liegt dagegen mit 39 800 Euro deutlich unter den von ihren zukünftigen Kollegen erhofften 42 800 Euro.

Trotz der relativen Skepsis der Frauen zeigten sich die angehenden IT-Absolventen insgesamt deutlich entspannter als in den Vorjahren [2]. Was des einen Leid, ist des anderen Freud: Da die Unternehmer klagen, dass sie nicht wissen, wo sie genügend qualifizierte IT-Fachkräfte herbekommen sollen [3], erwarten derzeit gut 60 Prozent der Umfrageteilnehmer keine ernsthaften Schwierigkeiten bei der Jobsuche - zehn Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Jungakademiker blicken aber nicht nur zunehmend optimistischer in die Zukunft. Die Klagen über den Fachkräftemangel machen ihnen offenbar auch wieder Mut, mehr Selbstvertrauen zu zeigen und nicht mehr jede Stelle um jeden Preis anzunehmen: 42 600 Euro erwarten sie im Schnitt bei ihrer ersten Stelle pro Jahr. Das ist etwas optimistischer als die 41 800 Euro im Jahr zuvor, erreicht aber noch nicht wieder die 2004 erhofften 43 900 Euro.

Andererseits gehen sie auch davon aus, dass sie für dieses Gehalt mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 43,6 Stunden überdurchschnittlichen Einsatz zeigen müssen, was noch einmal 0,2 Stunden mehr sind, als sie im Vorjahr erwartet haben.

Die meisten sind bereit, für einen attraktiven Job umzuziehen, auch wenn es bei den Informatikern mit fast 13 Prozent, die ihre Heimatregion nicht verlassen wollen, einen vergleichsweise hohen Anteil ganz Sesshafter gibt. Immerhin 44 Prozent machen gar keine Einschränkung und würden prinzipiell weltweit einen Job akzeptieren. Aufs Land ziehen würde aber nur noch ein Drittel der Berufseinsteiger, während sich gut doppelt so viele vorstellen können, in einer Großstadt zu leben.

Die Städte, in denen der Nachwuchs in Deutschland besonders gute Arbeitsmöglichkeiten erwartet, decken sich allerdings nicht mit den Städten, in denen er am liebsten leben würde: Die als beruflich besonders interessant eingestuften Städte München, Frankfurt und Stuttgart sind zwar auch als Wohnort nicht unbeliebt, aber bei Berlin, Hamburg, Köln, Dresden, Hannover und Leipzig ist das Interesse an der Stadt deutlich höher als das vermutete Jobpotenzial.

Was muss ein Unternehmen nun bieten, um zum Wunscharbeitgeber der Studierenden zu werden? Ganz einfach ist das nicht. Für mehr als die Hälfte von ihnen ist zwar das Einstiegsgehalt ein mindestens wichtiger Faktor bei der Wahl einer Arbeitsstelle - aber ein gutes Einkommen allein macht für sie noch lange keinen Traumjob aus.

Die Informatikabsolventen erwarten attraktive, eigenverantwortlich zu bearbeitende Aufgaben, ein kollegiales Betriebsklima mit einem zu ihnen passenden Führungsstil, Weiterbildungsmöglichkeiten, Aufstiegschancen, ohne das Privatleben ganz aufgeben zu müssen, und eine sichere Anstellung. Diese Kriterien waren den Umfrageteilnehmern in dieser Reihenfolge am wichtigsten für die Arbeitgeberwahl.

Erst in zweiter Linie - aber ebenso wie bei den meisten anderen Kriterien mehr als noch im Jahr zuvor - legen die Studierenden Wert auf ein innovationsstarkes Unternehmen und attraktive Produkte oder Dienstleistungen und interessieren sich für das Einstiegsgehalt, den Markterfolg und den Standort. Als unwichtig schätzen sie allerdings nichts davon ein. Auch die ganz am unteren Ende ihrer Liste stehenden Kriterien, dass das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und internationale Arbeitsmöglichkeiten bieten sollte, rangieren immer noch unter „eher wichtig“, Tendenz auch hier steigend.

Entweder - oder: Stellt man die Studierenden ganz konkret vor die Entscheidung, was ihnen jeweils wichtiger ist, zeigen sie sich überwiegend engagiert und weitblickend.

(Bild: trendence Institut)

All diese Faktoren findet man natürlich nicht ausschließlich bei den Unternehmen in der Liste des Absolventenbarometers - und ein guter Platz in den Top100 signalisiert nicht zwangsläufig ein Traumunternehmen, denn es handelt sich schließlich nur um Erwartungen der Studierenden, nicht um ihre Erfahrungen.

Nützlich ist die Liste gleichwohl auch für Absolventen: Obwohl längst nicht alle interessanten Arbeitgeber in der Liste stehen, bekommt man trotzdem zumindest einen Eindruck von der Vielfalt der Unternehmen, in denen Informatiker gefragt sein könnten. Schaut man etwas genauer hin, kann man zur eigenen Ausbildung auch abseits der üblichen Pfade passende Einsatzbereiche finden. So braucht man mit der zunehmenden Vernetzung der Werkshallen in der Industrie nicht nur Informatiker, die Maschinensteuerungen programmieren können, sondern auch intra- und interneterfahrene Entwickler von Bedienoberflächen.

Messen wie natürlich die CeBIT, die IFA oder die Hannover Messe, aber auch eine Vielzahl speziellerer Veranstaltungen sind eine gute Chance, mehr über Firmen und die Möglichkeiten, die sie bieten, zu erfahren, um so beim Bewerbungenschreiben den Kreis der potenziellen Arbeitgeber etwas weiter ziehen zu können - die in das Absolventenbarometer aufgenommenen Arbeitgeber kennt jetzt schließlich fast jeder ...

[1] Angela Meyer, Zwiespalt, Wandel des Informatikstudiums in Zeiten des Mangels, c't 1/04, S. 74

[2] Angela Meyer, Wunschträume, Erwartungen der IT-Absolventen an den Arbeitsmarkt, c't 21/06, S. 109

[3] Frank Möcke, Gefühlter Mangel, Wie viele Informatiker braucht die Wirtschaft?, c't 16/07, S. 78

Wunscharbeitgeber IT
Rang Unternehmen % Rang 2006
1 SAP 16,3 2
2 Google 16,2 neu
3 IBM Deutschland 14,3 1
4 Siemens 14,2 3
5 BMW Group 10,5 5
6 Fraunhofer-Gesellschaft 10,0 4
7 Microsoft Deutschland 8,0 6
8 Apple Computer 7,1 9
9 Porsche 6,8 8
10 Audi 6,5 15
11 AMD Dresden 6,3 7
12 sd&m AG, software design & management 5,1 18
13 Bundesamt für Sicherheit i. d. Informationstechnik 5,0 16
14 Bundesnachrichtendienst 4,9 14
15 Lufthansa Systems 4,8 17
16 EADS 4,6 12
17 DaimlerChrysler 4,5 11
18 Max-Planck-Gesellschaft 4,4 9
19 Accenture 4,1 31
20 Sun Microsystems 4,0 12
21 Cisco 3,7 21
22 Oracle Deutschland 3,6 28
22 ProSiebenSat.1 Media 3,6 18
24 Robert Bosch 3,4 22
25 Suse Linux/Novell 3,3 20
26 ESA European Space Agency 3,2 22
27 Deutsches Zentrum für Luft- u. Raumfahrt (DLR) 3,1 22
28 Intel 3,0 neu
29 Deutsche Telekom 2,8 27
30 Sony Deutschland 2,7 25
31 Infineon Technologies 2,5 26
31 McKinsey 2,5 36
33 Nokia 2,4 32
34 Hewlett-Packard 2,1 33
35 ARD 2,0 38
35 ZDF 2,0 33
37 Deutsche Bank 1,9 36
37 IKEA IT Germany 1,9 40
39 Volkswagen 1,8 29
40 Software AG 1,7 51
41 Philips 1,6 38
42 AVM 1,5 41
42 BASF IT Services 1,5 53
42 United Internet 1,5 neu
45 Bayer 1,4 33
45 Bertelsmann 1,4 44
45 Fraport 1,4 neu
48 BCG The Boston Consulting Group 1,2 44
48 CDV Software Entertainment 1,2 44
48 IDS Scheer 1,2 53
51 o2 1,1 41
51 Yahoo! Deutschland 1,1 53
53 Axel Springer 0,9 63
53 DATEV 0,9 56
53 Deutsche Bahn 0,9 44
53 DHL 0,9 68
53 ZF Friedrichshafen 0,9 57
58 Roche Diagnostics 0,8 44
58 SGI Silicon Graphics 0,8 44
60 BearingPoint 0,7 73
60 Capgemini 0,7 80
60 KPMG 0,7 73
60 Motorola 0,7 60
60 Novell Deutschland 0,7 68
60 PricewaterhouseCoopers 0,7 63
60 Procter & Gamble 0,7 68
60 Roland Berger Strategy Consultants 0,7 68
60 RWE 0,7 68
60 Statistisches Bundesamt 0,7 60
70 ABB 0,6 80
70 Boehringer Ingelheim Pharma 0,6 73
70 Carl Zeiss 0,6 57
70 Commerzbank 0,6 63
70 Deutsche Börse 0,6 57
70 Ericsson 0,6 73
70 Rohde & Schwarz 0,6 neu
70 Vodafone 0,6 52
78 Allianz Deutschland 0,5 60
78 Arcor 0,5 63
78 Deutsche Post 0,5 63
78 Materna Information & Communications 0,5 73
78 otto group 0,5 87
83 Adam Opel 0,4 80
83 E-Plus 0,4 80
83 General Electric 0,4 80
83 Nortel Networks 0,4 87
83 Sanofi-Aventis Deutschland 0,4 87
83 Steria Mummert Consulting 0,4 87
89 Agilent Technologies Deutschland 0,3 94
89 EDS Deutschland 0,3 94
89 Elektrobit Automotive (ehem. 3Soft) 0,3 44
89 GfK 0,3 94
89 I-D Media 0,3 73
89 msg systems 0,3 94
89 Postbank Systems 0,3 73
89 UBS Deutschland 0,3 87
89 Voith 0,3 104
98 Atos Origin 0,2 106
98 CSC Deutschland 0,2 94
98 Dresdner Bank 0,2 94
98 Ford-Werke 0,2 80
98 HUK-Coburg 0,2 94
98 Intershop 0,2 94
98 Münchener Rückversicherung 0,2 94
Quelle: trendence Institut
Die Aufsteiger
Rang Unternehmen Differenz
2 Google neu
19 Accenture +12
12 sd&m AG, software design & management +6
22 Oracle Deutschland +6
10 Audi +5
13 Bundesamt für Sicherheit i. d. Informationstechnik +3
15 Lufthansa Systems +2
1 SAP +1
8 Apple Computer +1
Quelle: trendence Institut
Die Absteiger
Rang Unternehmen Differenz
18 Max-Planck-Gesellschaft -9
20 Sun Microsystems -8
17 DaimlerChrysler -6
25 Suse Linux/Novell -5
16 EADS -4
11 AMD Dresden -4
22 ProSiebenSat.1 Media -4
3 IBM Deutschland -2
6 Fraunhofer-Gesellschaft -2
24 Robert Bosch -2
4 Siemens -1
7 Microsoft Deutschland -1
9 Porsche -1
Quelle: trendence Institut
Masterstudium
Pro %
langfristig bessere Karriere-/Aufstiegsmöglichkeiten 58,3
Vertiefung/Spezialisierung von Fachwissen 43,3
mangelnde Anerkennung des Bachelorabschlusses in der Wirtschaft 32,3
bessere Einstiegsmöglichkeiten 21,7
höheres (Einstiegs-)Gehalt 18,8
Promotion angestrebt 12,0
noch nicht bereit für Berufseinstieg 5,6
Sonstiges 1,3
Kontra %
möglichst schneller Berufseinstieg 59,3
zusätzliche finanzielle Belastung 47,2
praktische Weiterbildung bezogen auf das konkrete Berufsbild sinnvoller 19,2
Sonstiges 16,0
geringe Chancen aufgrund von Zulassungsbeschränkungen 15,6
Masterstudium für angestrebte Karriere nicht relevant 14,2
hoher organisatorischer Aufwand (Bewerbung, Umzug etc.) 1,3
Quelle: trendence Institut
Studienfachverteilung
Studienfach %
Informatik/Allgemeine Informatik 41,9
Wirtschaftsinformatik/Informationswirtschaft 20,2
Medieninformatik 7,4
Angewandte Informatik 6,8
Technische Informatik 4,2
Informationstechnik 2,3
Informations-/Kommunikationswissenschaft 1,9
Software-Engineering 1,8
Ingenieurinformatik 1,7
Computervisualistik 1,6
Bioinformatik 1,5
sonstiges Studienfach 1,3
Medizinische Informatik 1,2
Naturwissenschaftliche Informatik 1,2
Computer Networking 0,8
Multimedia 0,8
Informationsmanagement 0,7
Praktische Informatik 0,7
Softwaretechnik 0,7
Computational Engineering 0,6
Softwaresystemtechnik 0,4
Telekommunikation 0,4
Quelle: trendence Institut

(anm)