CES 2016: Smarter Küchen-Lautsprecher wird zum Sprachassistenten

Bislang machte der Triby von Inoxia vor allem Musik an der Kühlschranktür und sammelte Notizen. Im Sommer zieht nun Amazons Sprachassistin per Firmware-Update in das Gerät ein.

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Triby

(Bild: Nico Jurran)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Nico Jurran

Triby ist der Kühlschrankmagnet-Cousin des klassischen Küchenradios. Der 199 US-Dollar teure Bluetooth- und WLAN-Lautsprecher von Inoxia spielt beispielsweise an ihn vom Handy oder aus dem Internet gestreamte Musik ab. Über eine E-Paper-Display kann Triby Mitteilungen anzeigen, die aus der Ferne auf einem Mobilgerät per App generiert wurden. Und auf Knopfdruck kann es schließlich sogar bereits Anrufe über gekoppelte Handys führen.

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Das ist alles schön und gut, doch mit einem für das kommende Frühjahr angekündigten kostenlosen Firmware-Update soll das Gerät einen wirklich großen Schritt machen: Dann wird Triby nämlich dank der Integration von Amazons Alexa zum ersten digitalen Sprachassistenten für die Küche. Aktuell findet man Alexa nur in Amazons eigenen vernetzen Lautsprecher Echo. Dem wird Triby nach dem Update voraus haben, über Alexa auch Anrufe initiieren zu können.

Echo ist bislang nur in den USA erhältlich, das dürfte sich aber in naher Zukunft ändern. Auch Invoxia als Hersteller von Triby ist am deutschen Markt interessiert, muss aber zunächst die Lokalisierung von Alexa durch Amazon abwarten. (nij)