Burger King und Lieferheld wollen Buletten-Brötchen ins Haus liefern

Burger auf Rädern: Burger King und die Bestellplattform Lieferheld kooperieren, damit die Fastfood-Kette ihre Pläne für einen deutschlandweiten Online-Lieferservice vorantreiben kann.

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Burger King

(Bild: Burgerking)

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Die Fastfood-Kette Burger King will ihren Kunden Pommes und Burger deutschlandweit auch nach Hause liefern lassen. Dazu kooperiert das Unternehmen mit der Online-Plattform Lieferheld. Zum einen sollen Kunden über Lieferheld bei den teilnehmenden Burger-King-Filialen bestellen können; zum anderen soll Lieferheld für Burger King Bestellapps auf Android und iOS entwickeln und die aus einem Pilottest schon bestehende Order-Website bklieferservice.de überarbeiten.

Der Pressemitteilung zufolge will Burger King 2016 in drei Phasen Filialen anschließen: Den Anfang machen Berlin, Mannheim, Chemnitz, Dresden, Gera, Zwickau, Singen und Waiblingen. Im März sollen es dann 30 Filialen sein – Apps und neue Website sollen bis dahin ebenfalls zur Verfügung stehen. Bis Ende des Jahres sei der Anschluss von 100 Filialen geplant. 2017 sollen noch einmal 100 weitere folgen.

Die Auslieferung soll durch eigene Fahrern erfolgen – Burger King strebt Lieferzeiten von maximal acht Minuten an. Vergangenen Februar begann die Kette mit einem Pilottest für die Burgerlieferungen und spricht von einem erfolgreichen Verlauf.

Lieferheld ist der deutsche Ableger der Berliner Plattform Delivery Hero. Sie bietet in zahlreichen Ländern die Möglichkeit, Essen in Gaststätten über das Internet zu bestellen und geliefert zu bekommen. 30 Prozent an dem Unternehmen hält die Startup-Schmiede Rocket Internet. Burger King hat in Deutschland eigenen Angaben nach rund 700 Filialen. (axk)