Frühjahrsputz: SSD statt Festplatte

Die Preise für SSDs purzeln und es gibt kein Bauteil, das einem (alten) PC oder Notebook wieder so auf die Füße helfen kann. Doch was sollte man beim Einbau des schnellen Festspeichers und dem Umzug des Systems alles beachten?

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3D-Drucker: Kleiner, besser, billiger
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Volker Zota

Da kommt keine Festplatte mit: Schreib-/Leseraten von SATA-SSDs [Benchmarks aus c't 3/16]

Bei Preisvergleichern stehen Solid-State Disks ganz oben in den Hardware-Ranglisten. Das liegt nicht zuletzt an den inzwischen erschwinglichen Preisen für die schnellen Massenspeicher, die bei vielen Modellen in den vergangenen zwei Monaten noch einmal gesunken sind. Pro Gigabyte bezahlt man zwar immer noch deutlich mehr als bei einer Festplatte, dafür besticht der Geschwindigkeitsvorteil der SSDs. Dabei ist die gegenüber Festplatten sequenzielle Schreib-/Lesegeschwindigkeit nicht der alleinige Grund. SSDs können Speicherzellen deutlich schneller auslesen als Festplatten (höchstens 200 MByte/s), die vor allem bei bei gleichzeitiger Anforderung auf der Scheibe verteilter Datenblöcke zäh reagieren.

Auch wenn eine SSD mit 128 GByte auf den ersten Blick ausreichend erscheint, sollte man eher zu einer Kapazität von 250 GByte greifen. Diese bietet reichlich Platz für das Betriebssystem, einige Anwendungen und die Arbeitsdateien. 250 GByte gibt es für deutlich unter 100 Euro, 500 GByte immerhin für rund 150 Euro.

Wie es mit der Datensicherheit der schnellen Festspeicher bestellt ist, warum SSDs trotz geringerer Ausfallwahrscheinlichkeit keine Backups ersetzen und worauf man beim Umzug eines bestehenden Systems achten sollte, erklärt Lutz Labs:

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Der Schwerpunkt "SSD jetzt!" in c't 3/16 rund um den Systembeschleuniger SSD zeigt, wie man komfortabel Windows-Installationen auf SSD umzieht, was beim Umzug von Linux auf SSD zu beachten ist und mehr.

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(vza)