Canon EOS 6D MK II gegen Pentax K-1

Vollformat steht für hohen Dynamikumfang, feine Tonwertabstufungen und große Lichtausbeute. Die bekannten Modelle sind meist sehr teuer. Canon stellte im Sommer 2017 die EOS 6D Mark II vor, ein Einsteigermodell ins Vollformat. Nach fünf Jahren erhieltdie 6D damit eine Nachfolgerin – doch lohnt sich der Umstieg? Wir haben uns zum Vergleich die Pentax K-1 in die Redaktion bestellt.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Christine Bruns
Inhaltsverzeichnis

Der Herbst kommt und mit ihm das bekannte feuchtkalte Wetter. Die jahreszeitlich bedingten Motive mit den sanften Farbverläufen verlangen förmlich nach Kameras mit hohem Dynamikumfang und der Fähigkeit, feine Details auch bei Ton-in-Ton-Aufnahmen noch natürlich wiederzugeben. Dazu werden Fotografen, die die nebligen oder stürmischen Herbsttage nutzen wollen, ihre Ausrüstung sicher doppelt prüfen, denn nichts ist ärgerlicher als Dreck oder Feuchtigkeit im Strahlengang. Canon hat im Sommer 2017 die EOS 6D Mark II auf den Markt gebracht, die für Einsteiger staub- und spritzwassergeschützt alle Vorteile des Vollformats bietet – und das noch zum erschwinglichen Preis. Zeitgleich spielt in dieser Liga spielt auch die Pentax K-1 (inzwischen gibt es ein Nachfolgemodell, die K-I Mark II). Die K-1 ist sogar wasserdicht, darf nach Herstellerangaben auch mal in den Sand fallen und bringt jede Menge Extras mit. Auch der Gehäusepreis um die 2300 Euro überzeugt.