Der smarte Tennisplatz

Die Wingfield GmbH hat Digitaltechnik entwickelt, mit der Tennisanlagen Spielern genaue Statistiken übermitteln können.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Der smarte Tennisplatz

(Bild: Wingfield GmbH)

Lesezeit: 1 Min.

Tennisschläger und Sportschuhe mit integrierten Sensoren gibt es bereits, nun will das Hannoveraner Start-up Wingfield das komplette Tennisfeld smart machen. Dazu hat es im Sommer über eine Million Euro von Investoren eingesammelt. Herzstück ist eine Box, die über einem der Netzpfosten angebracht wird. Darin stecken mehrere Sensoren, Bilderkennungssysteme und Elektronik.

Dazu kommt noch eine weitere, frei zu platzierende Webcam. Damit erfasst das System unter anderem Matchstand, Geschwindigkeit der Aufschläge und Erfolgsquote der Returns. Die Software ist selbstlernend und soll künftig noch weitere Informationen liefern. Die Ergebnisse können sich die Spieler auf ihr Handy schicken lassen. Konkrete Preise nennt Wingfield noch nicht, die Technik soll aber "für jeden Tennisverein bezahlbar" sein.

Preise nennt die Wingfield GmbH auf ihrer Website noch nicht, interessierte Clubs und Platzbetreiber können sich aber bereits an einen Sales-Mitarbeiter wenden. Die Technik soll "für jeden Tennisverein bezahlbar" sein, heißt es.

Produkt: Smart Court
Hersteller: Wingfield GmbH
Preis: unterschiedlich

(bsc)