Diskret und blitzschnell: Rezepte für gelungene Food-Fotos

Mit einer geschickten Ausleuchtung gelingen schmackhafte Food-Fotos. Dafür braucht es keinen professionellen Technikpark, sondern nur unsere Lichtrezepte.

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Strahlende Foodshoots: Diskret und blitzschnell
Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Tilo Gockel
Inhaltsverzeichnis

Das Essen war wunderschön angerichtet und hat köstlich geschmeckt, aber die verstohlen aufgenommenen Handy-Schnappschüsse sind einfach unterirdisch und geben das überhaupt nicht wieder. Keine Angst, das lässt sich lösen. Wir zeigen Ihnen eine Handvoll Lichtrezepte, mit denen schöne Fotos in Sekunden im Kasten sind und die sogar im Restaurant funktionieren.

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Ist Ihnen das auch schon passiert? Das Essen war köstlich, aber die verstohlen aufgenommenen Fotos sind einfach unansehnlich geworden. Schuld ist die ungeeignete Beleuchtung.

Für den Anfang lohnt es, ein weniger schönes Food-Foto zu analysieren, um dann abzuleiten, was man verändern sollte.

Das Foto mit der Gänsekeule wurde mit einem Smartphone und mit dem integrierten LED-Blitz aufgenommen. Diese Lichtquelle ist denkbar ungeeignet, weil sie zu klein ist und so anstatt schöner großer Reflexflächen nur unschöne harte, kleine Glanzstellen erzeugt. Auch die Position auf der Kameraachse ist ungünstig, denn Food braucht Gegenlicht. Das bringt uns direkt zum ersten Food-Foto-Rezept.