Metriken-Library Markus 2.0 ist für Python 3.7 freigegeben

Die zweite Hauptversion der Python-Library bietet neben Fehlerbereinigungen einige neue Filteroptionen für die ausgegebenen Metriken.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Metriken-Library Markus 2.0 ist für Python 3.7 freigegeben
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Matthias Parbel

Knapp ein Jahr nach Veröffentlichung der ersten Hauptversion der Python-Library Markus liegt nun das Release 2.0 vor. Beim Erstellen von Metriken hält Markus Python-Entwicklern sowohl verschiedene Backends zum Versenden der Kennzahlen als auch ein Framework für einfache Tests bereit. In die neue Version sind neben Bugfixes und einigen Breaking Changes außerdem neue Filteroptionen für die ausgegebenen Metriken eingeflossen.

Die Filter von Markus lassen sich so konfigurieren, dass sie auf einer MetricsInterface-Instanz ausgeführt werden, die mit get_metrics() erstellt ist. Python-Entwickler haben dann die Möglichkeit, ihre Metriken mit den Filtern anzupassen und beispielsweise Tags hinzufügen oder festzulegen, an welche Backends – Datadog statsd, statsd, logging, logging roll-up etc. – die jeweiligen Kennzahlen übergeben werden sollen.

Während Markus 2.0 offiziell für Python 3.7 freigegeben ist, entfällt die Unterstützung für die Python-Versionen 3.4 und 2.7. Entwickler, die noch mit Python 2.7 arbeiten, müssen auf Markus-Versionen vor 2.0.0 zurückgreifen. Unter den weiteren Breaking Changes ist anzumerken, dass tags nun standardmäßig auf [] anstelle von None gesetzt wird, was bei den Testausgaben zu unerwarteten Werten führen könne.

Einen Überblick aller Neuerungen in Markus 2.0 bietet der Blogbeitrag. Weitere Informationen zu der unter MPL-V2-Lizenz veröffentlichten Python-Bibliothek finden sich auf der GitHub-Projektseite sowie in der Markus-Dokumentation. (map)