Kurz informiert: Verkehrsstatistik, Assange, Microsoft, Alphabet

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Verkehrsstatistik, Assange, Microsoft, Alphabet
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Inhaltsverzeichnis

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 3059 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind nach Zahlen des Statistischen Bundesamts 6,6 Prozent weniger als 2018. Die Zahl der Verkehrstoten ist damit so niedrig wie noch nie seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren. Allerdings stieg die Zahl der getöteten Pedelec-Fahrer, um 33 Prozent, das sind 28 Personen. Vermutlich ist das auf die zunehmende Verbreitung des Verkehrsmittels zurückzuführen. Auch stieg die gesamte Anzahl der Unfälle im Straßenverkehr um 1,9 Prozent im Vergleich zu 2018.

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In der Verhandlung über ein Auslieferungsbegehren der US-Regierung für den in Großbritannien inhaftierten Whistleblower Julian Assange hat die Verteidigung die Taten des Wikileaks-Gründers als politisch motiviert dargestellt. Damit sehen Assanges Anwälte ihren Mandanten von Artikel 4 der Europäischen Menschen-rechtskonvention geschützt, der die Auslieferung eines Menschen für politisch motivierte Taten untersagt, die in einem anderen Land unter Strafandrohung stehen. Der Verteidiger berief sich auch auf ein entsprechendes Auslieferungsabkommen zwischen Großbritannien und den USA. Die US-Vertreter wiesen dies zurück, da besagtes Abkommen nie in Landesrecht überführt worden und damit ungültig sei.

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Microsoft hat aufgrund des neuen Coronavirus, der die Lungenkrankheit Covid-19 auslöst, eine Umsatzwarnung ausgegeben: Die Folgen des Virus wirken sich auf die Lieferkette des Unternehmens in der PC-Sparte aus. Wie Microsoft mitteilte, könne das bisher anvisierte Umsatzziel nicht eingehalten werden. Aufgrund möglicher Auswirkungen des Coronavirus auf Produktion und Lieferkette hatten auch andere Unternehmen ihre Umsatzprognosen korrigiert, darunter Apple. Probleme mit dem Coronavirus hatten dafür gesorgt, dass Produktionsstätten des Auftragsfertigers Foxconn zum Krankheitsschutz der Mitarbeiter in China zeitweise heruntergefahren wurden.

Die Google-Mutter Alphabet ist 2019 der größte Investor in den USA gewesen, schreibt CEO Sundar Pichai in einem Blogpost. Das soll sich wohl auch in diesem Jahr nicht ändern. Der Konzern kündigt Investitionen in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar an. Mit dem Geld sollen in elf Bundesstaaten Datencenter und Büros aufgebaut und erweitert werden, neue Entwickler und Ingenieure sollen eingestellt und die Arbeit von Start-ups unterstützt werden.

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(igr)