App für Aufgaben: Zenkit To Do

Die Experten für Projektmanagement legen nun auch eine klassische "To Do"-App auf und wollen damit Microsoft Konkurrenz machen.

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Zenkit To Do: Neue Organisations-App startet

(Bild: Screenshot_YouTube: Zenkit To Do)

Lesezeit: 2 Min.

Zenkit veröffentlicht eine Organisations-App: Zenkit To Do. Damit lassen sich Aufgaben und Listen erstellen, zuweisen und abhaken. Laut des deutschen Anbieters werden alle Daten auf heimischen Servern in Frankfurt gesammelt. Um den Wechsel schmackhaft zu machen, gibt es eine Import-Funktion für bisherige Nutzer von Wunderlist. Die App steht ab sofort als Webversion und für iOS-Nutzer zur Verfügung. Eine App für Android ist laut Anbieter noch in der Review-Phase.

Zenkit To Do bietet klassische Listen zur Aufgabenerstellung und, um Projekte zu organisieren. Die Freigabe für andere Nutzer ist möglich. Einzelne Punkte können zudem markiert werden, etwa als "wichtig" oder "mir zugewiesen". Kommentar- und Erinnerungsfunktionen gibt es ebenfalls. Die App läuft auch im Offline-Modus.

"Unsere Prämisse war es schon immer, Zenkit ganz an den individuellen Bedürfnissen unserer Nutzer*innen auszurichten. Wir sind mittlerweile sehr vertraut mit den Anforderungen des Marktes für Produktivitätssoftware und haben gemerkt, dass vor allem B2C eine große Nachfrage nach simplen, intuitiven Tools besteht", erklärt Zenkit-CEO Martin Welker. Das Unternehmen hat bereits ein Projektmanagement-Tool auf dem Markt, das als Trello-Konkurrenz angesehen werden kann. Nun wollen sie also Microsoft mit seiner To-do-App angehen.

Die Organisations-Software Wunderlist kam zunächst ebenfalls aus Deutschland. Inzwischen hat Microsoft den Dienst übernommen und in seiner eigenen App "to-do" integriert. Final soll Wunderlist am 6. Mai eingestellt werden. Neuanmeldungen sind bereits nicht mehr möglich. Der Wunderlist-Gründer hatte zwischenzeitlich versucht, die App zurückzukaufen, was ihm jedoch bisher nicht gelang. (emw)