IBM stellt sein Cloud-Angebot VPC on POWER ein

IBM nimmt im August seine Virtual Server for VPC on POWER vom Netz. Die Aufgaben führen die 2019 vorgestellten Power Virtual Server fort.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Cloud, Rechenzentrum,

(Bild: Gorodenkoff / shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Susanne Nolte

Big Blue konsolidiert seine Power-Systems-Angebote in der IBM Cloud und beendet den Dienst Virtual Private Cloud on POWER. Damit stehen die zugehörigen Virtual Server for VPC on POWER ab dem 22. August 2020 nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolger stehen bereits IBMs virtuelle Power-Server bereit, die laut IBM seit ihrer Markteinführung im Juni 2019 eine erhebliche Nachfrage verzeichnet haben.

Derzeit laufen auf den Power Virtual Server AIX und IBMs Betriebssystem i, im Laufe des Jahres soll Linux hinzukommen. Sie sollen über den Dienst Direct Link eine Verbindung zu den IBM-Cloud-Ressourcen herstellen können. An den On-Premises-Bereitstellung der Power-Server AC922 ändert sich nichts, auch nicht an den Power-Cloud-Angeboten der IBM-Partner wie Cirrascale und Nimbix.

Das End of Marketing (EOM) hat IBM auf den 2. Juni 2020 gelegt. Seitdem stellt IBM keine neue Instanzen von VPC on POWER bereit. Bestehende oder bis zu diesem Datum bereitgestellte VPC-Instanzen können bis zum 22. August 2020 weiterlaufen. Für einen Zeitraum von 90 Tagen nach dem Ende des EOM bleiben alle vorhandenen Instanzen im Services-Dashboard in der IBM-Cloud-Konsole verfügbar. Am 22. August, dem End of Support (EOS) werden alle noch bereitgestellten Instanzen gelöscht. Kunden sollten die noch gewünschten Daten so schnell wie möglich verlagern.

(sun)