Mac Pro: Alternative zu Apples 830-Euro-Rollen

OWC hat ein günstigeres Konkurrenzprodukt zu Apples teuren Stahlrädern für den Profirechner im Angebot. Es kommt sogar mit Stoppern.

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Mac Pro: Alternative zu Apples 830-Euro-Rollen

Die Rover-Pro-Räder benötigen nur minimale Montage.

(Bild: OWC)

Lesezeit: 2 Min.
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Wer seinen Mac Pro frei im Raum verschieben möchte, braucht bislang Apples offizielles Mac-Pro-Rollen-Kit – und ziemlich viel Kleingeld. Kauft man den "Edelstahlrahmen mit Rollen" beim Erwerb der Profi-Workstation gleich mit, werden knapp 490 Euro fällig, will man die vier Stahlrollen nachrüsten, sind aktuell 830 Euro zu zahlen. Der Apple-Zubehörspezialist OWC hat nun eine Alternative am Start: Sein Paket mit vier Rollen kostet nicht nur deutlich weniger – aktuell 200 Euro –, sondern kommt auch mit mehr Funktionalität.

Das Rover Pro genannte Set wird anders befestigt als Apples Variante. Bei dieser muss man die Standfüße zunächst abschrauben und hat dann einen stets rollfähigen Mac Pro – da die Rollen ungebremst sind, kann das zum Problem werden. Die Rover-Pro-Rollen werden über den Standfüßen montiert. Das ist laut Hersteller werkzeuglos in unter zwei Minuten möglich und erlaubt eine schnelle Entfernung falls notwendig ("Wheels on, Wheels off").

Die Rollen sind aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und entsprechen dem Mac-Pro-Design. Mitgeliefert werden außerdem Stopper, die Apple bislang nicht anbietet – so rollt die Maschine nicht einfach weg, wenn man sie platziert hat. Die Weichgummirollen sind abrieffest und bieten eine geringe Lagerreibung, die Rollgelenke sind um 360 Grad drehbar. Integriert sind außerdem vibrationsdämpfende Silikongummiauflagen.

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OWC hat sich sein Design, das in den USA entstanden ist, laut eigenen Angaben patentieren lassen – ob das Apple gefällt, bleibt abzuwarten. Eine Vorbestellung des Rover-Pro-Sets ist ab sofort möglich, Lieferbeginn ist allerdings erst im September. In Europa ist der Versand kostenlos. Ob 200 Euro für einen Satz Räder angemessen ist, muss der Nutzer entscheiden – der zahlt allerdings schon für das Mac-Pro-Standardmodell aktuell über 6300 Euro bei Apple direkt.

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(bsc)