Feedreader Reeder 4 erstmals kostenlos – für iPhone, iPad und Mac

Die populäre Nachrichten- und Lese-App lässt sich derzeit gratis auf Apple-Hardware laden, man spart 16,50 Euro. Reeder unterstützt viele Dienste.

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Feedreader Reeder 4 erstmals kostenlos – für iPhone, iPad und Mac

Reeder 4 unterstützt viele weitere RSS-Dienste.

(Bild: Entwickler)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Leo Becker

Der Feedreader Reeder 4 steht aktuell kostenlos im App Store für iOS sowie Mac App Store zum Download bereit, die App ist für iPhones, iPads und Macs gedacht.

Neben einem lokalen Abonnieren von RSS-Feeds auf dem eigenen Gerät unterstützt Reeder gängige RSS-Dienste, darunter Feedly, Feedbin, Feed Wrangler, FeedHQ, NewsBlur, The Old Reader, Inoreader und BazQux Reader, um so eine Synchronisation des Gelesen-Status und somit einen nahtlosen Wechsel zwischen verschiedenen eigenen Geräte – und dem jeweiligen Web-Dienst des verwendeten Anbieters – zu ermöglichen.

Unterstützung für selbstgehostete RSS-Dienste wie Fever, Reader und FressRSS ist ebenfalls integriert. Wer will, kann zudem Lektüre aus den Später-Lesen-Diensten Pocket und Instapaper abrufen. Reeder 4 bietet zudem einen eigenen Später-Lesen-Dienst an, der auf iCloud zum Abgleich der Inhalte setzt.

Reeder (iOS-App, Mac-App) speichert Inhalte wahlweise für eine Offline-Lektüre und lässt sich über Gesten steuern – auch auf dem Mac. Die App bietet verschiedene Themes zur Anpassung von Text und Oberfläche an bevorzugte Lesegewohnheiten, auch Kontrast, Schritftart und Größe lassen sich anpassen. Ein spezieller "Bionic Reading"-Modus wurde in Version 4 des Feedreaders im vergangenen Jahr neu eingebaut, der ein besonders fokussiertes Erfassen von Textinhalten ermöglichen soll – das lässt sich bei Bedarf aktivieren.

Reeder 4 kostete bislang 5,50 Euro für iOS sowie 11 Euro für macOS und läuft ab iOS 12 und macOS 10.14 Mojave. Wie lange die Gratisaktion noch läuft, ist unklar. Vor einem Jahr bot der Entwickler auch Version 3 plötzlich kostenlos an und löste so Spekulationen um einen Umstieg auf ein inzwischen immer häufiger anzutreffendes Abomodell aus. Tatsächlich wurde Version 3 aber kostenlos angeboten, bis dann Version 4 erschien – die wieder als Einmalkauf angeboten wurde. (lbe)