Shopsysteme für angehende Online-Händler im Vergleich

Shopsysteme sind das A & O im Onlinehandel. Ihre Auswahl entscheidet maßgeblich über die Chancen beim Verkauf. Wir geben Tipps, worauf sie dabei achten sollten.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 15 Kommentare lesen
Shopsysteme für angehende Online-Händler

(Bild: Thorsten Hübner)

Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Tobias Weidemann
Inhaltsverzeichnis

Der E-Commerce boomt – und das nicht zuletzt wegen der Coronakrise, in der Teile des Präsenzhandels die Pforten schließen mussten. Bereits 2019 setzten die deutschen Onlinehändler stolze 72,6 Milliarden Euro um. Und gerade angesichts der Sonderkonjunktur während der Corona-bedingten Einschränkungen konnte der Onlinehandel punkten: 36,7 Milliarden Euro – und damit 9,2 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres – gaben deutsche Kunden in den ersten zwei Quartalen 2020 aus. Besonders Waren des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Tierbedarf, Medikamente oder Drogerieprodukte werden inzwischen viel öfter im Internet gekauft als noch vor der Pandemie.

Und noch etwas hat sich geändert: Immer häufiger entdecken auch lokale Händler aus dem Präsenzhandel den Onlinehandel als weiteres Standbein – sei es als virtuelles Schaufenster, als zusätzlichen, weltweit erreichbaren Kanal oder für den Abverkauf bestimmter Bestellwaren, die man früher despektierlich Ladenhüter genannt hätte.

Ähnlich wie Sie als Händler in der Innenstadt die passenden Geschäftsräume finden müssen, entscheidet die Wahl des richtigen Shopsystems über Ihre Chancen beim Verkauf im Netz – egal, ob Sie ein kleiner oder ein mittelgroßer Händler sind. Über die Jahre haben sich zahlreiche Varianten eingebürgert, die alle ihre Eigenheiten, Vor- und Nachteile haben. Wir präsentieren eine Auswahl, um Ihnen bei der Orientierung zu helfen.