Raspberry Pi 4: Minimalistisches NAS mit ZFS-Dateiverwaltung selbst bauen

Für den privaten Datenschatz reicht ein Raspi-NAS. Ausgestattet mit Ubuntu Server, NFS und ZFS gestalten Sie Ihren sicheren Netzwerkspeicher in Eigenregie.

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NASBerry-Projekt: Minimalistisches Raspi-4-NAS mit ZFS-Dateiverwaltung

(Bild: Michael Plura)

Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Michael Plura
Inhaltsverzeichnis

Anlässlich des 10. Geburtstags des Raspberry Pi haben wir zeitlos spannende Artikel rund um den Bastelcomputer aus unserem Fundus geholt.

Ein NAS auf Basis eines Raspberry Pi ist im Handumdrehen betriebsbereit: Eine große MicroSD-Karte oder ein angestöpseltes USB-Laufwerk als Datenlager, dazu OpenMediaVault (OMV, Version 4 als Image, Version 5 als installierbares Paket) und schon kann man sich auf seinem Smartphone oder im Browser durch hunderte Menüs, Dialoge und Optionen schlängeln. Keine Frage, OMV ist eine gute gemachte Software und funktioniert prächtig – sofern man alles richtig konfiguriert.

Sobald jedoch ein Tool, eine Konfiguration oder eine Funktion nicht von dessen Weboberfläche explizit unterstützt wird, benötigt OMV Handarbeit. Warum also nicht gleich ein minimalistisches, maßgeschneidertes Raspi-NAS mit den nötigsten Funktionen und einem sicherem Dateisystem von Hand selbst einrichten?