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Cloud-Tools für den Admin: Kosten überwachen, Kubernetes zentral verwalten

In der neuen Dezember-iX finden Systemverwalter eine Marktübersicht zu den wichtigsten Cloud-Werkzeugen. Nur wenige wollen alle Funktionen auf einmal bieten.

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In den meisten Unternehmen kommen mittlerweile Cloud-Dienste zum Einsatz – teils sind nur simple Apps für die Anwender, aber in anderen Firmen auch Teile der Infrastruktur selbst in fremde Rechenzentren ausgelagert. Zwar bieten die Provider in der Regel Management-Tools an, doch stoßen diese schnell an ihre Grenzen, wenn gleichzeitig die Cloud ihrer Konkurrenz sowie hauseigene Server parallel laufen. Wie Administratoren eine solche Multicloud in den Griff bekommen können, erklärt die aktuelle iX 12/2020.

In der Marktübersicht zeigen neun Werkzeuge, was sie bieten und wie sie sich unterscheiden. Am Anfang der Entscheidung für eines der Tools sollte immer stehen, ob Unternehmen vermehrt auf eine Public oder eine Private Cloud setzen. Auch der primäre Provider – zum Beispiel AWS oder Azure – ist an dieser Stelle wichtig. Konkret müssen die Anbieter zeigen, was ihre Programme in den Bereichen Compliance, Security, Kosten-Showback und -optimierung, Automatisierung und DevOps, Kubernetes, Multicloud sowie der Integration von Drittanbietern können.

Ausschließlich Cisco gibt an, alle Bereiche abdecken zu können. Andere Anbieter konzentrieren sich auf weniger Funktionen – ein Grund, warum in vielen Unternehmen mehrere Cloud-Administrationstools zum Einsatz kommen. Jedoch zeigt sich auch, dass alle Entwickler die Multicloud-Unterstützung als essenzielles Features bieten und die Kostenüberwachung ebenfalls eine große Rolle spielt. Allerdings bedeutet dies nicht, dass dasselbe Werkzeug direkt die Ausgaben optimieren kann. Kubernetes fehlt nur bei wenigen Tools, wie beim Azure Cost Management, das jedoch eine spezialisierte Rolle im Vergleich einnimmt.

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(fo)