Office 365: Microsoft bringt Listen aufs iPhone

Die App, mit der sich Listen für berufliche Zwecke erstellen und teilen lassen, gibt es nun für das iPhone. Eine iPad- und Android-Version sollen folgen.

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Microsoft Listen auf dem iPhone.

(Bild: Microsoft)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Leo Becker

Microsoft hat "Listen" als native App für iPhones veröffentlicht. Das Tool ist für den Firmeneinsatz ausgelegt und soll den mobilen Zugriff auf alle bereits bestehenden und im Team geteilten Listen zur Informationsverwaltung ermöglichen. Die App ermögliche es, auch unterwegs Listen zu bearbeiten und neue Listen anzulegen – wahlweise anhand von Vorlagen oder aus einer Excel-Datei, wie Microsoft mitteilte. Die iOS-App soll alle Kernfunktionen der Web-App bieten. Listen ist außerdem bereits in Microsoft Teams integriert.

Die App ist auf den beruflichen Einsatz ausgelegt, zu den Vorlagen gehören etwa Listen, die als Bug-Tracker, zur Erfassung des Projektfortschritts, als Agenda oder als Einführung für neue Mitarbeiter dienen soll.

Neben der Listenverwaltung lassen sich per iPhone auch Fotos hinzufügen – Support für QR-Codes eingeschlossen –, betonte Microsoft. Die Freigabe von Listen ist ebenfalls möglich. Die iOS-App gibt zudem auch offline Zugriff auf bereits geladene Listen und unterstützt Systemfunktionen wie den Dunkelmodus. Mit verschiedenen Filterfunktionen sollen sich Listen schnell finden lassen. Die App unterstützt die Geräteverwaltung per Intune, die Datensicherheit sei für den Unternehmenseinsatz ausgelegt.

Im Unterschied zu Microsofts Aufgaben-App "To Do" können Endanwender Microsoft Lists nicht einfach verwenden: Die Anmeldung ist nur möglich, wenn ein Unternehmens-Abonnement für Microsoft 365 besteht, das auch SharePoint umfasst, wie der Software-Konzern betont.

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Die native App Microsoft Listen ist vorerst nur für das iPhone erhältlich und läuft entsprechend nur in verkleinerter Ansicht auf dem iPad. Anpassungen für Apples Tablets sollen aber bald folgen, verspricht der Hersteller. Eine Listen-App für Android ist ebenfalls in Arbeit, dazu sollen erst im weiteren Verlauf des Jahres Details genannt werden.

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(lbe)