Kurz informiert: Amazon, Whatsapp, Rechenzentren, Apples Suchnetzwerk

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Von
  • Sylke Wilde
Inhaltsverzeichnis

Amazon bringt Supermärkte ohne Kassen nach Europa. Das erste Geschäft soll heute unter dem Markennamen Amazon Fresh öffnen, wie die britischen Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf das Unternehmen meldete. Weitere Geschäfte seien in der britischen Hauptstadt in Planung. Das Konzept gleicht den Amazon-Go-Läden in den USA. Kunden nehmen einfach Artikel aus dem Regal und verlassen das Geschäft. Kameras und andere Sensoren wie Waagen in den Regalböden registrieren, wer welche Waren mitgenommen hat. Der Preis wird nach Verlassen des Ladens per App abgebucht.

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WhatsApp ermöglicht Nutzern Sprach- und Videoanrufe künftig auch auf dem PC. Die Anrufe sind kostenlos und Ende-zu-Ende-verschlüsselt, wie die gesamte Kommunikation über die Facebook-Tochter. Auch die Desktop-App lässt vertikale und horizontale Bildschirme zu. Gesprächspartner erscheinen in einem eigenen Fenster, das Nutzer an ihre Bildschirmgröße anpassen können - und das im Vordergrund bleibt. Zunächst geht es ausschließlich um Anrufe zwischen zwei Teilnehmern. Gruppenanrufe sollen später folgen, wie Whatsapp im Blogeintrag meldet.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Deutschland bietet Betreibern von Rechenzentren nur mittelmäßige Rahmenbedingungen. Zu diesem Schluss kommt das Beratungsunternehmen Arcadis in seinem Data Center Location Index 2021. Es hat die Standortbedingungen in 50 etablierten und aufstrebenden IT-Nationen untersucht. Zugleich gehört Deutschland aber unter anderem wegen der hohen Datennachfrage zu den attraktivsten Rechenzentren-Standorten in Europa, so die Analysten. Führend in dem weltweiten Vergleich sind die USA, gefolgt von Singapur und Japan. Danach folgt Nordeuropa: Schweden, Norwegen, Dänemark, die Vereinigten Arabischen Emirate, Finnland, Frankreich und die Schweiz vervollständigen die Top10. Deutschland landete auf Platz 26.

Apple bereitet die Öffnung seines Netzwerks "Wo ist?", im Original "Find me" vor. Die auf iPhones und iPads vorinstallierte App, die bislang Personen und Geräte ortet, soll bald auch dabei helfen, verlorene Alltagsobjekte wiederzufinden. Die schon länger im Betriebssystem versteckte Funktion zum Hinzufügen getaggter Gegenstände wurde nun in iOS 14.5 freigeschaltet, wie Entwickler mit Zugriff auf die jüngste Betaversion berichten.

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(sy)