Schmid: MobilCom muss bei UMTS-Start vorne dabei sein

MobilCom-Chef Gerhard Schmid dringt im Streit mit dem Großaktionär France Télécom weiterhin auf einen schnellen Start der UMTS-Dienste.

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  • dpa

MobilCom-Chef Gerhard Schmid dringt im Streit mit dem Großaktionär France Télécom weiterhin auf einen schnellen Start der UMTS-Dienste. MobilCom müsse zwar nicht unbedingt als erstes Unternehmen in Deutschland am Markt sein, sagte der Chef des Büdelsdorfer Telekom-Unternehmens der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Wir müssen nur vorne dabei sein und nicht im Mittelfeld." Er sei "offen für Vorschläge" aus Paris, wie das zu schaffen ist. Bis zur Bilanzvorlage am 21. März werde der Aufsichtsrat einen Kompromiss gefunden haben, zeigte sich Schmid zuversichtlich.

Der Streit mit France Télécom um den UMTS-Einstieg hat sich in den vergangenen Tagen nach einer Aufsichtsratssitzung von MobilCom deutlich entspannt. France Télécom will angesichts der hohen Verschuldung das Engagement in Deutschland etwas bremsen und die UMTS-Investitionen strecken. (dpa) / ()