Viag Interkom will UMTS nicht vor Sommer 2003 starten

Die Herausforderung sei die Verfügbarkeit von Handys, die im alten und im neuen Netz funktionieren, meint Peter Erskine, Chef des Mutterkonzerns mmO2.

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Das Telecom-Unternehmen Viag Interkom will mit dem neuen Mobilfunkstandard UMTS erst im Sommer 2003 an den Start gehen. "Die Herausforderung ist die Verfügbarkeit von Handys, die im alten und im neuen Netz funktionieren", sagte der Vorstandschef des britischen Mutterkonzerns mm02, Peter Erskine, am Dienstag vor Beginn der Technologie-Messe CeBIT in Hannover. Die deutsche Tochter soll ihren Marktanteil im Mobilfunk in den nächsten Jahren auf zwölf Prozent steigern. Das Unternehmen wird ab Mai in O2 umbenannt.

Viag Interkom hat damit seinen UMTS-Start ähnlich spät angesetzt wie T-Mobile. Die Telekom-Tochter nannte vor kurzem das dritte Quartal 2003 als Starttermin. Vodafone will bereits im kommenden Herbst UMTS-Dienste anbieten, während Mobilcom erst starten will, wenn genügend geeignete Geräte am Markt sind. Das wird wohl erst frühestens Ende 2002 oder Anfang 2003 so weit sein. (anw)