Gratis-Taxi soll US-Impfquote steigern

70 Prozent der US-Bevölkerung möchte US-Präsident Biden bis 4. Juli wenigstens einmal COVID19-geimpft wissen. Helfen sollen dabei Uber und Lyft.

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Person wird geimpft

Ein Angehöriger der US-Luftwaffe wird in England geimpft.

(Bild: US-Luftwaffe/Madeline Herzog)

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Die Transportvermittler Uber und Lyft wollen in den Vereinigten Staaten von Amerika Coronavirus-Impfungen unterstützen. Wie US-Präsident Joe Biden am Dienstag mitgeteilt hat, werden die beiden Firmen gebührenfreie Fahrten zu und von Impfzentren anbieten. Das soll helfen, Bidens Ziel zu erreichen: Er möchte, dass bis zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli 70 Prozent der erwachsenen Einwohner des Landes mindestens eine Impfdosis erhalten haben.

Die Gratisfahrten sollen in den nächsten zwei Wochen beginnen und werden bis 4. Juli angeboten. Zu Bidens weiteren Ankündigungen gehört die Einrichtung zusätzlicher Impfzentren an größeren Volkshochschulen. Zudem wird er den einzelnen Staaten, Kommunen und Ureinwohnerstämmen Bundesmittel zur Verfügung stellen, damit sie selbst Impfzentren in Unternehmen und religiösen Einrichtungen eröffnen und weitere Werbemaßnahmen umsetzen können. Dabei denkt das Weiße Haus an Hausbesuche sowie SMS- und Telefonkampagnen.

(ds)