Aldi-PCs: Office-Notebooks für 300 und 750 Euro, Ryzen-PC für 480 Euro

Aldi Nord und Süd verkaufen ab Juli neue PCs, darunter ein 300-Euro-Notebook mit SSD und hellem Display.

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(Bild: Medion)

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Ab dem 01. Juli 2021 nehmen sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd einige Notebooks, Desktop-PCs und Tablets des Herstellers Medion ins Programm auf. Zwei Notebooks, die sich zum mobilen Arbeiten eignen, stechen hervor: der Akoya E3222 für 300 Euro und der Akoya S17405 für 750 Euro. Zudem gibt es den Desktop-PC Akoya E32012 mit AMDs Kombiprozessor Ryzen 3 Pro 4350G für 480 Euro.

Der Akoya E3222 ist mit dem Mobilprozessor Pentium Silber N5030 aus Intels Baureihe Gemini Lake Refresh ausgestattet. Er nutzt vier CPU-Kerne, allerdings aus der Atom-Familie. Für grundlegende Office-Arbeiten sollte der Prozessor zusammen mit 4 GByte DDR4-RAM genügen. Erfreulich ist die 128 GByte große SATA-6G-SSD samt vorinstalliertem Windows 10 Home im S-Modus – in dem Preissegment verwenden Hersteller häufig langsameren eMMC-Flash. Das verbaute Funkmodul beherrscht Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.1.

Obacht gilt beim Beschaffungsweg, denn Aldi verkauft drei unterschiedliche Versionen des Akoya E3222. Alle drei nutzen einen 13,3 Zoll großen IPS-Touchscreen mit Full-HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel). Bei den Notebooks, die Aldi Nord in den eigenen Filialen verkauft, deckt das Display den sRGB-Farbraum zu 95 Prozent ab und leuchtet mit guten 300 cd/m². Zudem kommt Dual-Channel-RAM zum Einsatz.

Die Geräte in den Aldi-Süd-Filialen decken 72 Prozent des NTSC-Farbraums ab und nutzen Single-Channel-RAM, das den Prozessor in speicherlastigen Anwendungen einbremsen kann. Online bestellte Modelle verwenden das bessere Display, aber ebenfalls Single-Channel-RAM.

Ähnlich teure Notebooks sind meist schlechter ausgestattet als das Aldi-Gerät:

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Das Akoya S17405 fällt mit 17,3 Zoll großem Bildschirm deutlich größer aus. Das IPS-Panel stellt 1920 × 1080 Pixel (Full HD) dar, deckt den NTSC-Farbraum zu 72 Prozent ab und leuchtet mit 300 cd/m². Der Vierkern-Prozessor Core i5-1135G7 aus Intels Tiger-Lake-Serie ist deutlich schneller als der obige Pentium, zudem gibt es 8 statt 4 GByte RAM (DDR4-3200). Im Notebook stecken zwei SO-DIMMs im Dual-Channel-Betrieb, die sich bei Bedarf durch größere Riegel ersetzen lassen. Windows 10 Home ist auf einer 512 GByte großen SATA-6G-SSD vorinstalliert.

Anders als viele anderen Tiger-Lake-Notebooks verzichtet Medion beim Akoya S17405 auf Thunderbolt 4 und USB 3.2 Gen 2. Stattdessen gibt es dreimal USB 3.2 Gen 1 mit 5 GBit/s, darunter ein Typ-C-Anschluss mit DisplayPort-Bildausgabe.

Aldi Süd und Aldi Nord verkaufen die gleiche Version ausschließlich online für 750 Euro.

Medion Akoya E3222, S17405 und E32012 (23 Bilder)

Akoya E3222
(Bild: Medion)

Im Desktop-PC Akoya E32012 steckt derweil der Vierkern-Kombiprozessor Ryzen 3 Pro 4350G aus AMDs Renoir-Baureihe. Auf dem Mainboard befindet sich ab Werk ein einzelnes 8 GByte großes DDR4-2666-Modul, ein zweiter UDIMM lässt sich nachrüsten. Windows 10 Home ist auf einer 512 GByte großen PCI-Express-SSD vorinstalliert. Mit dabei ist Wi-Fi 6 alias WLAN 802.11ax.

Auch den Akoya E32012 verkaufen sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd online für 480 Euro.

(mma)