Intels Cloud Hypervisor 17: Stärkerer Fokus auf Windows

Intels Cloud Hypervisor erreicht Version 17 und rückt den Rust-basierten Virtual Machine Monitor (VMM) weiter in Richtung Windows.

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Wolke

(Bild: charnsitr/Shutterstock.com)

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Von
  • Carina Schipper

Die jüngste Version 17 von Intels freiem Cloud Hypervisor legt den Fokus stärker auf Windows. Es handelt sich um einen in Rust geschriebener Virtual Machine Monitor (VMM), der die Kernel-based Virtual Machine (KVM) unter Linux und Microsoft Hyper-V (MSHV) unter Windows nutzt. Im Rahmen des neuen Release haben die Entwickler die 64-Bit-ARM-Kompatibilität (ARM64/AArch64) mit Beiträgen unter anderem von ARM als einzige andere zugelassene Architektur neben x86_64 vorangetrieben.

Daneben ermöglicht Version 17 ab sofort ARM64 NUMA mit Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) sowie virtuelle Maschinen mit ARM64 für den Betrieb mit mehr als 16 vCPU. Seccomp lässt sich in Microsofts MSHV-Hypervisor-Backend einbinden. Zudem verspricht Cloud Hypervisor 17 Verbesserungen bei der Zusammenarbeit mit Intels Software Guard Extensions (SGX) und für die Handhabung von Inflight-Tracking von I/O-Anforderungen über vhost-user. Detaillierte Informationen zu den Neuerungen finden auf der GitHub-Seite von Cloud Hypervisor.

(csc)