Mit Teams-Integration: Einführung in Microsoft Lists

Mit Microsoft Lists kann man Events planen und Kundendaten verwalten. Mit der Einbindung in Teams gelingt das auch Personen ohne tiefes SharePoint-Wissen.

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Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Sigrid Hess
Inhaltsverzeichnis

Ob es darum geht, eine Software-Einführung zu planen, Messdaten auszuwerten oder auch nur eine Inventarliste zu nutzen und zu pflegen – in der Regel sind daran mehrere Kollegen beteiligt. Dann spielt die Microsoft-365-App Lists einen Vorteil gegenüber Excel aus: Informationen lassen sich damit datensatzweise freigeben, zuweisen und versionieren. Während Excels Speichereinheit immer die gesamte Arbeitsmappe ist, verwaltet Lists für jede Zeile einer Liste separat deren Versionsstände und die dafür geltenden Zugriffsrechte. Außerdem ist die App eng mit Teams verknüpft und kann über Power Automate mit anderen Anwendungen interagieren. Mit Regeln und Flows lassen sich komplexe Wenn-dann-Abläufe festlegen.

Wer lediglich an einfache Checklisten zum Abhaken denkt, unterschätzt das praktische Werkzeug. Viele Aufgaben, für die Excel-Nutzer gewohnheitsmäßig zum Tabellen-Klassiker greifen, lassen sich mit Lists flexibler und eleganter erledigen.

Mehr zu Microsoft 365:

Weil Lists ein Teil von SharePoint ist, enthalten lediglich die Enterprise- und Hochschul-Lizenzen von Microsoft 365 die App; privaten Nutzern steht sie nicht zur Verfügung. Wer über ein Microsoft-365-Abo verfügt, das SharePoint umfasst, findet sie nach der Anmeldung auf www.office.com unter "Alle Apps". Falls Sie den kurzen Weg über die Taskleiste schätzen: Öffnen Sie die App einmal in Edge, klicken Sie auf die drei Punkte ganz rechts oben und wählen Sie "Apps/Diese Site als eine App installieren". Anschließend können Sie das gelb-rot-violett gestreifte Lists-Icon an der Taskleiste anheften.