AirPods 3: Kabellose Ohrhörer mit neuem Design, 3D-Audio und MagSafe

Apples dritte Generation der populären Hörer orientiert sich an den AirPods Pro und bietet einige Funktionen der teureren Modelle.

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Nach über zweieinhalb Jahren hat Apple seine kabellosen Ohrhörer aktualisiert. Während die 2019 erschienenen AirPods 2 genauso aussahen wie die ersten AirPods, setzt Apple bei den AirPods 3 auf ein Design, das an die AirPods Pro erinnert. Die Stege, die Batterien und Mikrofon beherbergen, fallen kürzer aus. Das Gehäuse ist laut Apple nach IPX4-Zertifizierung schweiß- und wasserbeständig. Anders als die AirPods Pro haben die AirPods 3 aber keine wechselbaren Silikonaufsätze.

AirPods 3 (5 Bilder)

Die dritte Generation der AirPods bleibt weitgehend dem bekannten Design treu.

Über einen dynamischen Equalizer (adaptive EQ) sollen die AirPods 3 den Klang während der Wiedergabe in Echtzeit an den Sitz im Ohr des Nutzers automatisch anpassen. Wie die teuren AirPods Pro und Max unterstützen die AirPods 3D-Audio und können Dolby Atmos in Apple Music oder bei Filmen und Serien wiedergeben. Auch beherrschen sie dynamisches Headtracking: Dabei nutzen die Hörer eingebaute Beschleunigungssensoren und geben den Raumklang relativ zur Position des Kopfes zum Bildschirm wieder.

Anders als die teureren AirPods-Pro-Modelle sollen die AirPods 3 offenbar keine aktive Geräuschunterdrückung (active noise cancellation, kurz ANC) bieten.

Apple verspricht eine bessere Akkulaufzeit: Spielten die AirPods 2 mit einer Ladung bis zu fünf Stunden lang Musik ab, sollen die AirPods 3 bis zu sechs Stunden durchhalten. Die Sprechdauer beim Telefonieren liegt laut Apple bei bis zu vier Stunden. Wie gewohnt laden die In-Ears in einer mitgelieferten Batteriehülle auf, die vier weitere Ladungen bieten soll, sodass die AirPods auf insgesamt 30 Stunden Wiedergabedauer kommen.

Die Batteriehülle fällt nun wie bei den AirPods Pro etwas breiter aus als bei den AirPods 2. Sie lässt sich sowohl am Kabel per Lightning-Stecker als auch kabellos per Induktion (via Qi) laden, Besitzer der AirPods 2 mussten dafür ein teureres Case kaufen. Außerdem unterstützen die AirPods 3 nun auch den magnetischen MagSafe-Ladepuck vom iPhone, an dem sie nun auch magnetisch haften.

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Die AirPods 3 sollen 199 Euro kosten, sind ab heute bestellbar und sollen ab Dienstag, dem 26. Oktober in den Handel kommen. Die AirPods 2 bietet Apple weiterhin an, ihr Listenpreis sinkt von 179 Euro auf 149 Euro. Die AirPods Pro werden künftig ebenfalls mit einer MagSafe-kompatiblen Ladehülle ausgeliefert, ihr Preis bleibt unverändert bei 279 Euro.

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(hze)