heise+ Update vom 8. Oktober 2021: Lesetipps zum Wochenende

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Jürgen Kuri

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

"Tolle Neuigkeiten" hat mein Laptop für mich. Zumindest meint Microsoft das, denn: "Ihr PC erfüllt die Mindestsystemanforderungen für Windows 11." Na dann, denkt man sich - muss dann aber möglicherweise doch warten. Denn nicht alle bekommen die neue Windows-Version sofort, Microsoft verteilt sie seit dem 5. Oktober über die Update-Funktion nach und nach. Ist auch ganz gut so: So bleibt mir (und Ihnen) noch etwas Zeit, sich anhand der Tests und Informationen zur endgültigen Windows-11-Version genauer zu überlegen, ob das Update denn wirklich sinnvoll ist. Und was auf Sie an möglichen Problemen und Neuerungen zukommt, mit denen Sie umgehen müssen. Wir haben in mehreren Artikeln unter anderem sowohl grundsätzliche Entscheidungshilfen zu Windows 11 zusammengestellt, als auch die Hardware-Anforderungen genauer untersucht sowie Lizenzen, Editionen und Gratis-Upgrades von Windows 11 aufgedröselt.

Windows 11

Darf's denn etwas weniger sein? Microsoft macht sich mit den Hardware-Anforderungen sicher nicht überall Freunde unter den Anwendern, und ob die PC-Industrie dadurch mal wieder, wie bei früheren Windows-Hauptupgrades, einen Schub erhält, bleibt abzuwarten. Zweifel sind angebracht. Wie gut, dass es Alternativen gibt - und mit etwas Abenteuerlust mag manch eingefleischter Windows-User nun wieder einmal ernsthaft an einen Umstieg auf Linux gehen. Mit ein paar Kniffen bekommt man nicht nur für Windows 11 untaugliche, aber eigentlich aktuelle Hardware unter dem Open-Source-System zum laufen, auch weit älteren Systemen kann man neues Leben einhauchen.