Cloudserver im Cluster betreiben

Cloudserver kann man redundant und flexibel im Cluster betreiben. Mit Open-Source-Mitteln arbeiten Sie dann an Datenbanken und Dateispeicher ausfallsicher.

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(Bild: Sven Hauth)

Lesezeit: 24 Min.
Von
  • Jan Mahn
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Piqup Ventures heißt das fiktive Start-up, dessen erste Schritte in die Cloud wir begleitet haben. Was bisher geschah: Die Entwickler, die sich neben der Programmierarbeit auch um den Betrieb der Infrastruktur für ihre Foto-App kümmern müssen und jetzt "DevOps Engineer" in ihren Lebenslauf schreiben können, wollen ganz ohne eigene Server auskommen und alle Ressourcen für ihr Angebot bei Cloudprovidern mieten.

Die Geschäftsidee ist schnell erklärt: Nutzer sollen per Handy-App oder Weboberfläche Fotos hochladen, mit Freunden teilen und kommentieren können. Klingt verdächtig nach Instagram & Co., soll aber vollständig in Europa gehostet werden und Datenschutzfreunde ansprechen. Im Hintergrund muss also ein Backend auf europäischen Servern arbeiten, das ein API anbietet und Nutzerdaten sowie Fotos abspeichert und wieder anzeigt.

Mehr über Server

Damit alle Schritte zum Aufbau der Infrastruktur reproduzierbar sind, verzichten die Entwickler komplett auf Klicks in den Weboberflächen von Cloudprovidern und haben stattdessen Rezepte für das Kommandozeilenwerkzeug Ansible geschrieben. Damit bestellen sie Server, konfigurieren DNS-Einträge und richten die Linux-Maschinen automatisch per Ansible ein. Die Rezepte finden Sie als Inspiration für eigene Projekte auf GitHub (Download) .