Remarkable: Voller Funktionsumfang der E-Ink-Tablets künftig nur noch mit Abo

Remarkable hat ein Abo vorgestellt, das neue und alte Features für die E-Ink-Tablets umfasst. Wer bereits ein Tablet besitzt, darf sie gratis nutzen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 47 Kommentare lesen

(Bild: Remarkable)

Lesezeit: 2 Min.

Der Hersteller von E-Ink-Tablets Remarkable bietet einige Funktionen für seine Geräte künftig nur noch im Abonnement an. Der "Connect" genannte Dienst umfasst neben einigen neuen Features auch eine Funktion, die bislang kostenlos auf den Produkten von Remarkable genutzt werden konnte.

Dabei handelt es sich um die Erkennung und Umwandlung von Handschrift: Remarkable-Tablets können geschriebene Wörter erkennen und konvertieren. Diese Funktion war bislang ohne Einschränkungen nutzbar, bleibt in Zukunft aber Abonnentinnen und Abonnenten von Connect vorbehalten.

Allerdings müssen Besitzer eines Remarkable-Geräts keine Abstriche in Kauf nehmen: Wer sein Gerät vor dem 12. Oktober gekauft hat, bekommt ohne Aufpreis Zugang zu allen Vorzügen des Abonnements: Dazu gehört neben der Handschrifterkennung auch unbegrenzter Cloud-Speicherplatz, die Integration von Google Cloud und Dropbox sowie die Möglichkeit, den Bildschirm zu teilen.

Neukunden zahlen für dieses Funktionspaket dagegen zukünftig 8 Euro im Monat. Während bestehende Nutzerinnen und Nutzer also von der Einführung des Abos profitieren, müssen Neukunden künftig für Funktionen zahlen, die bislang kostenlos waren.

Weiterhin lassen sich die E-Ink-Tablets von Remarkable auch ohne laufende Kosten verwenden, wenn man auf die Funktionen des Connect-Abos verzichten kann. Zusätzlich zum 8 Euro pro Monat teuren Connect-Abo bietet Remarkable auch eine Lite-Variante an, die für 5 Euro im Monat unbegrenzten Cloud-Speicherplatz bietet.

Remarkable produziert vorrangig E-Ink-Tablets, deren monochrome Displays sich besonders für das Schreiben eignen sollen. Der Hersteller wirbt damit, dass das Schreiben auf dem Display dem Gefühl von Papier möglichst nahe kommt. Die Übersetzung zwischen Handschrift und getipptem Text dürfte für viele Nutzer damit zu den Kernfunktionen der Geräte zählen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(dahe)