Testkauf bei Mediamarkt, Saturn, Expert und NBB: Was Monitor-Empfehlungen taugen

Ein Monitor muss her. Ab in den nächsten Laden und schauen, was die Auslage hergibt. Was taugt das Beratungsgespräch, wie ist die Auswahl? Ein Testkaufbericht.

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Lesezeit: 28 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
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Der Monitorkauf im Elektrofachhandel ist wie Speeddating: Sie haben ungefähre Vorstellungen davon, was Sie suchen, nähern sich nach prüfenden Blicken einander durch ein Gespräch an und wissen bis zuletzt nicht, was da mit nach Hause kommt. Ist es ein scharfer Begleiter, ein Blender oder der farblose Typ? Klar, Sie könnten auch einfach im Internet bestellen. Das ist nicht nur bequem, sondern eröffnet die Möglichkeit, erst einmal in Ruhe die Onlinerezensionen von Experten und anderen Käufern zu lesen und anschließend im Preisvergleich den günstigsten Anbieter zu finden. Vorausgesetzt Sie wissen schon recht genau, was Sie suchen. Doch was, wenn Sie "einfach nur ein Display" fürs Homeoffice brauchen, und das auch noch besser gestern als heute? Und vor allem: keine Ahnung haben?

Beratung und eine gewisse Auswahl gibt es im Elektrofachmarkt. Vor allem können Sie gleich mit dem neuen Gerät unterm Arm nach Hause marschieren, wenn Sie fündig werden. Wie gut das ausgeht, hängt aber davon ab, wen Sie vor Ort erwischen: einen Verkäufer, der vor allem Ware umsetzen will, aber nicht unbedingt in der Materie steckt, oder einen Berater, der die Entscheidung mit eigenem Wissen und Ratschlägen unterstützt. Was können Sie also erwarten, wenn Sie ohne Vorwissen einen Verkäufer um Hilfe bitten?

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Um das herauszufinden, statteten wir vier bekannten Händlern in und um Hannover einen Besuch mit Kaufabsicht ab: Notebooksbilliger und Expert in Laatzen, MediaMarkt in Hannover-Vahrenheide und Saturn im A2-Center in Altwarmbüchen. Die geschilderten Gespräche sind ausdrücklich eine Momentaufnahme und sollen keinesfalls als Bewertung des jeweiligen Marktes, des Personals oder des Verkäufers verstanden werden, sondern als Erfahrungsbericht.