Planung und Ausrüstung: Videokonferenzräume perfekt einrichten

Bei Meetings sind einige Teilnehmer im Büro und andere per Video zugeschaltet. Konferenzräume mit passender Software erleichtern die Zusammenarbeit erheblich.

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Videokonferenzen sind doch inzwischen Alltag, mag man meinen. Und beklagen, denn ein Dutzend briefmarkengroße Köpfe auf dem Notebook-Display mit quäkenden Stimmen aus dem eingebauten Lautsprecher sind nach wie vor keine kreativitätsfördernde Erfahrung. Dabei ist es gar nicht so schwer, einen Konferenzraum mit geschickt ausgewählter Hardware und passender Software so einzurichten, dass Meetings sowohl für die Teilnehmer vor Ort als auch für die per Video zugeschalteten Personen deutlich angenehmer werden. Und da künftig meist auf beiden Seiten mehrere Personen sitzen und vor allem gleichberechtigt agieren dürften, sollte man ihn direkt hybrid auslegen.

Beim Wort Videokonferenzen denken viele zunächst ans Bewegtbild und steigen auch direkt hier in ihre Einkaufsplanung ein – doch ist dieses gar nicht so entscheidend. Selbstverständlich ist es hilfreich, das Gegenüber im Gespräch auch zu sehen, eine vollständig abgeschaltete Kamera zählt immerhin laut Umfragen zu den größten Ärgernissen bei Meetings. Vor Ort lässt sich leicht eine zentrale und weitwinklige Kamera von einem Hersteller wie Logitech aufstellen, die auch große Räume komplett erfasst.

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Bessere Modelle lassen sich an die Gruppengröße anpassen und verfügen über einen Autofokus. Die Qualität der Aufnahme und Übertragung ist jedoch zweitrangig. Entsprechend muss es nicht verwundern, dass die meisten Webcams am Laptop ihren Smartphone-Pendants lächerlich weit hinterherhinken. Am Ende zählt primär, dass sich das Auge an etwas festhalten kann, ansonsten ist es jedoch die Qualität und Stabilität der Audioübertragung, auf die es ankommt.