Konferenz zur Sicherheit von Open-Source

Vor dem Hintergrund eines drohenden Militärschlages gegen den Irak wollen Red Hat und Dell eine Sicherheitskonferenz veranstalten.

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Von
  • Tim Gerber

Der Linux-Distributor Red Hat und der Computerhersteller Dell wollen Ende Oktober eine Konferenz zur Sicherheit von Open-Source-Systemen ausrichten. Da immer mehr Firmen Linux und andere freie Software einsetzten, seien die Systeme auch zunehmend das Ziel von Angriffen, hieß es zur Begründung. Auch wolle man dem verbreiteten Vorurteil entgegen treten, dass der freie Zugang zu den Quelltexten der Open-Source-Systeme ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstelle.

Als Teilnehmer werden den Angaben von Red Hat zu Folge unter anderem Marcus Sachs, Online-Sicherheitschef im Weißen Haus, Rob Walker vom US-Abwehrdienst für Informationssysteme (DISA) und Shawn Hernan vom amerikanischen Koordinationszentrum für Internetsicherheit (CERT). Die Konferenz soll am 29. Oktober an der Georgetown Universität der Stadt Washington stattfinden. (tig)