Inspirationen für Maker: Herausfordernde 3D-Drucke und die Kunst des Scheiterns

Wohl jeder Maker mit 3D-Drucker kennt das: gerade keine Ideen. Vielleicht sollte man testen, wie gut der Drucker wirklich druckt oder ein Video anschauen?

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(Bild: Emmanuel Gilloz flickr/watsdesign CC-Attribute-Sharealike)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Carsten Wartmann

Zum Wochenende hier mal zwei Maker, die uns mit ihren Projekten in der letzten Zeit zum Staunen gebracht haben. Sei es als Inspiration, zum Testen des eigenen Druckers oder rein zur Unterhaltung.

Schon länger dabei ist die Australierin Natalie Cheesmond aka 3DPrintingBunny, sie kreiert erstaunliche Designs, die oft den 3D-Drucker ausreizen. Da wird G-Code gehackt und der Drucker produziert Objekte, die gar nicht wie gedruckt aussehen. Besonders deutlich wird dies bei Ihren String-Art-Drucken, hier baut der Drucker Strukturen in die "Luft" und erzeugt Objekte, die wie in Fadentechnik erstellt aussehen. Natalie ist so gut wie auf allen Plattformen wie Twitter, Instagram und vielen weiteren vertreten, zu viel, um hier alles zu verlinken.

(Bild: Cults3D.com/3DPrintBunny)

Auf der anderen, mehr technischen Seite, steht Ivan Miranda. Ein, wie er selbst über sich sagt, "hyperaktiver Youtuber", der alles an 3D-Druck und digitaler Herstellung liebt und der wohl auch ein sehr geschickter CAD-Designer sein muss.

Sein Kanal ist im Laufe der Jahre gewachsen und das im doppelten Sinne: Es wurden immer größere Projekte und Objekte gebaut und damit mussten auch die 3D-Drucker und Fräsen wachsen, jeweils eine Generation der Drucker und Fräsen produziert die nächsten noch größeren Varianten. Zwischendurch werden natürlich auch riesige NERF-Kanonen, Panzer, in denen der Maker fahren kann oder verrückte Musikmaschinen gebaut.

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Das letzte Projekt, wie immer auf sehr unterhaltsame Art im Video präsentiert, zeigt, wie eine neue und stabilere CNC-Fräse für Metall aufgebaut wird. Diese besteht neben der Elektronik und den Motoren praktisch nur aus 3D-gedruckten Teilen, Alu-Extrusionen und Normteilen.

Und wenn alles nicht nach Plan läuft, kann man sich der Gruppe "The Art of 3D Print Failure" (Die Kunst der gescheiterten 3D-Drucke) anschließen und in Erinnerung an vergangene Zeiten, in denen 3D-Drucker noch viel anfälliger waren, schwelgen. Heute laufen die doch von allein, oder?

(caw)