Code Week: Deutschlands Schüler lernen hacken

Vom 8. bis zum 23. Oktober laden die Aktionswochen deutschlandweit Kinder und Jugendliche zum kostenlosen Tüfteln, Coden und Hacken in Workshops ein.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Daniel Bachfeld

Smartphone-Apps entwickeln, Roboter steuern und Programmcode schreiben: Wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist, bleibt man lange dabei. Vom 8. bis 23. Oktober können Kinder und Jugendliche bei der deutschlandweiten Code Week den Einstieg in die faszinierende digitale Welt finden und selbst erleben wie viel Spaß, Kreativität und Teamwork im Programmieren stecken.

Auf der interaktiven Europakarte findet man die nächst gelegenen Aktionen der Code Week.

Zahlreiche gemeinnützige Initiativen, Schulen, Universitäten, Bibliotheken, Museen und engagierte Einzelpersonen bieten in diesem Jahr Veranstaltungen wie Hackathons oder Ferienworkshops an. Besonders viele Mitmachangebote gibt es in Bayern, Baden-Württemberg, Bremen, Berlin, Bonn Rhein-Sieg, Dresden, Hamburg, Kassel, Leipzig, im Münsterland und Thüringen. Online-Veranstaltungen runden das Programm ab, das auf den Seiten der Code Week abrufbar ist.

Ziel ist es, junge Menschen spielerisch an die Programmierung heranzuführen und die Lust zu wecken, die digitale Welt zu verstehen und mitzugestalten.

Die Code Week ist eine Bewegung, die 2013 von der Europäischen Kommission initiiert wurde. In diesem Jahr findet die Code Week bereits zum zehnten Mal statt. Im vergangenen Jahr gehörte Deutschland mit knapp 1.000 Veranstaltungen zu den zehn aktivsten Ländern in Europa.

In Deutschland engagiert sich insbesondere die Körber-Stiftung seit 2016 für die Hamburger Akteure der Code Week und macht sich damit für Coding- und Maker-Bildung an außerschulischen Lernorten stark. Seit 2020 unterstützt die Körber-Stiftung auch regionale Netzwerke beim Aufbau von Code Week-Standorten nach dem Hamburger Modell.

(dab)