Enterprise-Java im Wandel - eine Standortbestimmung

Heute wirkt eine industrielle Spezifikation für eine Softwareplattform wie ein schwerfälliges Monster. Ob das auch für die künftige Java Enterprise Edition 6 gilt, verrät ein neuer Artikel auf "heise Developer".

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Von
  • Alexander Neumann

In einer Zeit, in der die Open-Source-Community in vielen Java-Bereichen die Federführung übernommen hat, wirkt ein industrieller Spezifikationsprozess für eine Softwareplattform wie ein schwerfälliges Monster. Zu langsam in der Formulierung, zu viele Kompromisse, zu wenig auf die Bedürfnisse der Anwender ausgerichtet. Ob die Kritik auch für die neue Version 6 der Java Enterprise Edition zutrifft, verrät der neue Artikel "Die sechste Symphonie: Enterprise-Java im Wandel – eine Standortbestimmung".

Dem Artikel zufolge scheint die Java EE 6 deutlich besser als ihr Ruf zu sein, wenngleich sie auf den ersten Blick alle Vorurteile bestätigte: Gestartet im Jahr 2007 als Java Specification Request (JSR) 313 beziehungsweise noch mal neu aufgezäumt als JSR 316, sollte die Spezifikation 2008 abgeschlossen sein. Den ersten wichtigen öffentlichen Milestone (Public Review Ballot) gab es jedoch erst in diesem Frühjahr. Mittlerweile spricht man bei Sun wohl von einem Veröffentlichungstermin im November 2009. (ane)