Googles Chrome-Webbrowser: Add-ons, Linux- und Mac-Beta

Google bietet von seinem Chrome-Browser jetzt auch Beta-Versionen für Linux und Mac OS X an.

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Von
  • Christian Kirsch

In einem großen Aufwasch hat Google Neuerungen für seinen freien Browser Chrome vorgestellt. Eine neue Website versammelt sämtliche Erweiterungen, die bislang für den Webbrowser geschrieben wurden. Und für Linux sowie Mac OS X gibt es erstmals Beta-Versionen.

Chrome setzt Mac OS 10.5 (Leopard) oder später voraus, für die Plattform Linux stellt Google DEB- und RPM-Pakete bereit, und zwar jeweils in 32- und 64-Bit-Varianten. Eine Testinstallation auf einem Netbook mit dem Ubuntu-Ableger Easy Peasy verlief problemlos.

Die Betaversionen hinken allerdings der älteren Windows-Variante teilweise noch hinterher. So lassen sich im Chrome für OS X bislang keine Extensions nutzen, mit den Windows- und Linux-Versionen funktionieren sie bereits. Zurzeit gibt es 300 dieser Add-ons.

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Der Linux-Chrome soll sich sowohl in KDE- als auch in Gnome-Umgebungen einfügen und wird mit dem "üblichen Paketmechanismus aktualisiert". Wer ihn ausprobieren will, sollte gegebenenfalls eine bereits vorhandene Entwicklerversion deinstallieren. Beim ersten Start bietet Chrome an, Daten aus einer Firefox- oder Safari-Installation zu übernehmen. (ck)