Durchschnittliche iPhone-Besitzer nutzen nur 5 bis 10 Apps

Laut der Untersuchung einer Marketing-Firma laden die meisten User von den mehr als 140.000 Anwendungen im App Store nur die ohnehin erfolgreichsten herunter.

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Das Angebot an Zusatzsoftware für Apples iPhone ist schon lange nicht mehr zu überblicken. Mittlerweile verzeichnet der App Store über 140.000 Einträge. Täglich kommen hunderte hinzu, die kostenlos oder für wenig Geld erhältlich sind. Mancher Entwickler soll mit seiner iPhone-Software sogar schon Millionen verdient haben.

Doch die meisten iPhone-Besitzer nehmen das Angebot gar nicht richtig wahr, schreibt die New York Times und bezieht sich dabei auf Untersuchungen der Marketing-Firma Flurry, die Trends im Umfeld mobiler Geräte beobachtet. Demnach nutze der durchschnittliche Anwender nur fünf bis zehn Applikationen, die sich noch dazu – ähnlich wie beim Empfang von hunderten TV-Sendern über Kabel oder Satellit – allein auf die erfolgreichsten Angebote konzentrieren. Nur wenige Hersteller könnten überhaupt mehr als tausend Exemplare ihrer Anwendungen verkaufen.

Der Durchschnittsverbraucher würde kaum mehr als ein Prozent des Angebots überhaupt sehen. Ein Großteil der iPhone-Besitzer nutzt damit nicht einmal annähernd das Potenzial des Smartphones – wohl meist aus Unwissenheit darüber, was sie noch alles damit anfangen könnten.

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