Google bessert bei Buzz erneut nach

Zwar hat Google bereits auf Beschwerden von Buzz-Nutzern reagiert, doch die bisherigen Änderungen haben offenbar nicht ausgereicht.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 65 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Der Internetdienstleister Google überarbeitet weiter seinen neuen Mikroblogging-Dienst Buzz. Nachdem er diese Tage daran gearbeitet hatte, die Gmail-Kontakte der Buzz-Nutzer weniger zu exponieren, ist nun einem Eintrag im Gmail-Blog zu entnehmen, dass die bisherigen Änderungen offenbar nicht ausgereicht haben, um die Nutzer zufrieden zu stellen. So soll ab kommende Woche nach und nach eine Funktion eingeführt werden, durch die ein Nutzer nicht mehr automatisch zu einem "Mitleser" der Einträge jener Buzz-Nutzer wird, mit denen er den meisten E-Mail- und Chat-Kontakt unterhält. Stattdessen soll die Liste der Kontakte dem Nutzer als Vorschlag dargeboten und erst nach seiner Freigabe aktiv werden.

Google will außerdem künftig nicht mehr automatisch bereits öffentlich freigegebene Picasa-Fotoalben und Lese-Empfehlungen aus dem Google Reader mit Buzz-Konten verknüpfen. Außerdem sollen die Einstellungen für Buzz über einen eigenen Tab innerhalb der Gmail-Einstellungen erreichbar sein; ein neuer Link soll auch direkt von der Gmail-Startseite dorthin führen. Bisher muss der Nutzer im Buzz-Bereich auf seinen verlinkten Namen klicken, um die Einstellungen verändern zu können. Im neuen Tab soll auch Buzz deaktiviert werden können. Momentan muss der Nutzer dafür auf den Link "Buzz deaktivieren" in der Fußzeile der Gmail-Startseite klicken. (anw)