iX-Workshop: Umstieg von klassischen Threads in Java auf Virtual Threads
Lernen Sie, wie Sie mit Virtual Threads die parallele Programmierung in Java vereinfachen und gleichzeitig die Performance Ihrer Java-Applikation erhöhen.
- Ilona Krause
Herkömmliche Java-Threads sind speicherintensiv und können die Skalierbarkeit einschränken, was insbesondere bei Serversystemen zum Problem werden kann. Asynchrone Programmierung, z.B. mit Reactive Streams, löst dieses Problem zwar durch ein effizientes Thread-Handling, ist aber aufgrund des eigenen Programmiermodells oft schwieriger zu lesen und zu debuggen. Virtual Threads hingegen vereinen das Beste aus beiden Welten.
Migration in Richtung Hochskalierbarkeit
Eine gute Lösung sind Virtual Threads, die die parallele Programmierung in Java deutlich vereinfachen können. Sie ermöglichen es, leicht verständlichen und wartbaren sequentiellen Code zu schreiben, Ihren Skalierbarkeits-Vorteil beziehen sie aus der Fähigkeit, bei blockierenden Aufrufen den Betriebssystem-Thread freizugeben.
Hoher Praxisanteil
In unserem Hands-on-Workshop Skalierbare Java-Anwendungen mit Virtual Threads erfahren Sie, worauf Sie beim Umstieg von herkömmlichen Java-Threads auf Virtual Threads achten müssen, wie die Architektur Ihrer Anwendung aufgebaut sein sollte und wo mögliche Fallstricke liegen. In zahlreichen Übungen können Sie das Gelernte praktisch anwenden und abschätzen, inwieweit Ihre Anwendung von einem Umstieg profitieren würde.
Anmeldung und Termine | |
September 09.09.2024 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr |
Der nächste Workshop findet am 9. September 2024 in einer browserbasierten Lern- und Übungsumgebung statt und richtet sich an Entwickler, die ihren bestehenden Code auf Virtual Threads umstellen wollen, an Architekten, die das Potential von Virtual Threads hinsichtlich Performance und Skalierbarkeit abschätzen wollen und an IT-Entscheider, die die Chancen und Risiken einer Umstellung auf Virtual Threads bewerten wollen. Der Trainer Marwan Abu-Khalil ist Senior Software Architekt für parallele und verteilte Systeme im Forschungsbereich der Siemens AG.
Die Teilnahme an diesem praxisorientierten Workshop ist auf 16 Personen begrenzt, um eine intensive Betreuung und einen regen Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern zu ermöglichen.
(ilk)