Raspberry Pi Pico 2 im Test: Schnellere Kerne und RISC-V für 5 Euro

Das neue Board ist flinker als sein Vorgänger. Viel interessanter sind jedoch die zwei zusätzlichen RISC-V-Kerne. Wir haben uns das mal näher angeschaut.

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Von
  • Daniel Bachfeld
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Die Raspberry Pi Foundation hat den bereits zum Börsengang im Juni 2024 angekündigten Pi Pico 2 vorgestellt – und passenderweise auch schon auf der Maker Faire in Hannover gezeigt. Auf dem im Vergleich zum Vorgänger gleich großen Board ist der neue SoC RP2350 verbaut, der erheblich leistungsfähiger als der RP2040 des Pi Pico 1 ist. Der Pico 2 kostet 5 US-Dollar, bei deutschen Versendern ab 5,50 Euro.

Im RP2350 befinden sich zwei ARM-Kerne Cortex-M33 (ARMv8), die an sich schon leistungsfähiger als die Cortex-M0+ des Vorgängers sind. Zudem werden sie standardmäßig mit 150 MHz statt mit 133 MHz getaktet. Zusätzlich enthalten sie Erweiterungen für Gleitkommaberechnungen mit einfacher Genauigkeit (SP-FPU) sowie zur digitalen Signalverarbeitung.

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Doch neben der CPU hat sich noch mehr getan auf dem Pico 2. Sein RP2350A bietet satte 520 KByte statt 264 KByte SRAM, die auch schneller angebunden sind. Insgesamt laufen Programme auf dem Pico 2 im Schnitt doppelt so schnell wie auf dem Pico 1.

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