Geschützte Zip-Archive

Gelegentlich möchte ich Daten gesichert per E-Mail versenden. Wenn die Empfänger wie ich einen Mac benutzen, verwende ich dazu verschlüsselte Disk-Images. PC-Anwender können damit aber nichts anfangen. Was schicke ich denen am besten?

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Andreas Beier

Gelegentlich möchte ich Daten gesichert per E-Mail versenden. Wenn die Empfänger wie ich einen Mac benutzen, verwende ich dazu verschlüsselte Disk-Images. PC-Anwender können damit aber nichts anfangen. Was schicke ich denen am besten?

Für den Datenaustausch mit PC-Anwendern eignen sich Zip-Archive. Ein Zip-Programm gehört zur Standardausrüstung von Mac OS X, allerdings nur in einer schmucklosen Terminal-Version. Die Bedienung ist aber ziemlich unkompliziert.

Starten Sie zunächst das Terminal (es liegt im Verzeichnis /Programme/Dienstprogramme) und geben Sie

zip -ejr Archivname 

ein. Achten Sie dabei auf zwei Dinge: Wenn Sie Archivname durch einen Namen, der Leerzeichen enthält, ersetzen, müssen Sie den Namen in Anführungszeichen schreiben. Geben Sie nach dem Namen ein Leerzeichen ein.

Das Verzeichnis, das Sie in das Archiv packen wollen, ziehen Sie nun einfach mit der Maus in das Terminal-Fenster. Der Pfad des Ordners wird automatisch an die bereits vorhandene Befehlszeile angefügt.

Mit der Eingabetaste starten Sie den Archivierungsvorgang. Der Zip-Befehl fragt Sie nach einem Passwort und zeigt im Verlauf seiner Arbeit an, welche Dateien er in das Archiv packt. (adb)