Stefan Krempl

Stefan Krempl schreibt als freier Autor seit 1997 für Telepolis und seit 1998 für heise online und c't. Sein Steckenpferd ist die Netzpolitik mit den Schwerpunkten Bundesregierung und Bundestag in Berlin sowie EU-Kommission und -Parlament in Brüssel beziehungsweise Straßburg.

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Zur Person:

Zum Schreiben über die ersten hiesigen Zuckungen der Netzregulierung bin ich über das Informations- und Kommunikatonsdienstegesetz (IuKDG) sowie den Mediendienstestaatsvertrag der Länder gekommen. Bei diesen Gesetzen wurde mir rasch klar, dass die Politik noch einige Jahre brauchen würde, um das Internet wenigstens ansatzweise zu verstehen. Auch die zunehmende Kommerzialisierung des Netzes war eines meiner ersten großen Themen. Den ein oder anderen Cyberhype und den Dot.com-Boom sowie späteren -Bust verfolgte ich mehrfach direkt aus dem Silicon Valley kurz vor der Jahrtausendwende. 2004 promovierte ich über "Medien, Internet, Krieg: Das Beispiel Kosovo" an der Europa-Universität Viadrina. Nach den Snowden-Enthüllungen 2013 beobachtete ich für den Newsticker den Geheimdienst-Untersuchungsausschuss des Bundestags und publizierte eine Zusammenfassung unter dem Aufhänger "Geheimakte BND und NSA".

Schwerpunkte meiner Berichterstattung sind Datenschutz und IT-Sicherheit, Urheber- und Patentrecht, Strafverfolgung und Überwachung, Regulierung sowie Lobbying. Mit der Zeit gewannen etwa auch Künstliche Intelligenz, Klimaschutz und die Energiewende einen größeren Stellenwert. Im Kern beobachte ich die politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen der Digitalisierung.