Die Frage kann ich ganz schlicht mit Nein beantworten.
Der Herausgabe dieser CD ist eine kritische Diskussion zwischen
Microsoft und etlichen deutschen Fachverlagen vorausgegangen. Ein
Anlass dieser Diskussion war die Tatsache, dass Microsoft bei der
Herausgabe des XP Service Pack 2 ein einzelnes Computermagazin
bevorzugt bedient hat. Es wurde dadurch in die Lage versetzt, die CD
früher als alle anderen beizulegen und so seine verkaufte Auflage
drastisch zu steigern.
Microsoft hat sich aufgrund der Kritik der Verlage offenbar
veranlasst gesehen, für alle Computermagazine gleiche Bedingungen zu
schaffen und diese vertraglich zu regeln. Der aus den USA vorgegebene
Vertrag ist aus meiner Sicht juristischer Overkill, schränkt aber bei
vernünftiger Auslegung die journalistische Freiheit nicht ein. Es ist
ohnehin guter journalistischer Brauch, dem Betroffenen eine
Gelegenheit einzuräumen, zu Kritik Stellung zu nehmen. Davon, dass
Microsoft Formulierungen vorgegeben habe, kann überhaupt keine Rede
sein. Im so genannten "Reviewer's Guide" geht es lediglich um die
korrekte Schreibweise der Wortmarke.
Um jedem Risiko einer unvernünftigen Auslegung vorzubeugen, hat c't
bis zur letzten Minute eine Doppelproduktion gefahren. Natürlich
wollten wir, da sich die Gelegenheit ergab, unserer Leserschaft die
Office-Beta zugänglich machen, geplant war aber für diese Ausgabe
eine CD mit anderem Inhalt. Dieser Inhalt und sämtliche dazugehörigen
Artikel wurden parallel produktionsreif gemacht, sodass wir die
Entscheidung jederzeit hätten revidieren können. De facto hat
Microsoft keinerlei Versuch unternommen, auf die Berichterstattung
Einfluss zu nehmen.
Schöne Grüße
Christian Persson
c't
Der Herausgabe dieser CD ist eine kritische Diskussion zwischen
Microsoft und etlichen deutschen Fachverlagen vorausgegangen. Ein
Anlass dieser Diskussion war die Tatsache, dass Microsoft bei der
Herausgabe des XP Service Pack 2 ein einzelnes Computermagazin
bevorzugt bedient hat. Es wurde dadurch in die Lage versetzt, die CD
früher als alle anderen beizulegen und so seine verkaufte Auflage
drastisch zu steigern.
Microsoft hat sich aufgrund der Kritik der Verlage offenbar
veranlasst gesehen, für alle Computermagazine gleiche Bedingungen zu
schaffen und diese vertraglich zu regeln. Der aus den USA vorgegebene
Vertrag ist aus meiner Sicht juristischer Overkill, schränkt aber bei
vernünftiger Auslegung die journalistische Freiheit nicht ein. Es ist
ohnehin guter journalistischer Brauch, dem Betroffenen eine
Gelegenheit einzuräumen, zu Kritik Stellung zu nehmen. Davon, dass
Microsoft Formulierungen vorgegeben habe, kann überhaupt keine Rede
sein. Im so genannten "Reviewer's Guide" geht es lediglich um die
korrekte Schreibweise der Wortmarke.
Um jedem Risiko einer unvernünftigen Auslegung vorzubeugen, hat c't
bis zur letzten Minute eine Doppelproduktion gefahren. Natürlich
wollten wir, da sich die Gelegenheit ergab, unserer Leserschaft die
Office-Beta zugänglich machen, geplant war aber für diese Ausgabe
eine CD mit anderem Inhalt. Dieser Inhalt und sämtliche dazugehörigen
Artikel wurden parallel produktionsreif gemacht, sodass wir die
Entscheidung jederzeit hätten revidieren können. De facto hat
Microsoft keinerlei Versuch unternommen, auf die Berichterstattung
Einfluss zu nehmen.
Schöne Grüße
Christian Persson
c't